Besser schlafen: 7 Tipps für heiße Nächte
JW | 25.07.2022
Den Kopf in den Kühlschrank stecken? Es gibt noch bessere und energiesparendere Methoden, um tropische Nächte zu ertragen. image.originalResource.properties.copyright
- Sich richtig decken
Zu dicke Decken speichern die Körperwärme. Am besten eignen sich dünne Laken aus Baumwolle. Sie saugen den Schweiß auf und verhindern gleichzeitig eine mögliche Unterkühlung. - Pyjama statt nackter Haut
Heiße Nächte verleiten manch einen dazu, nackt zu schlafen. Das birgt jedoch ebenfalls die Gefahr, sich zu unterkühlen – und dann zu erkälten. Daher lieber mit Schlafgewand nächtigen. Für Pyjamas gilt das gleiche wie für Bettdecken, leicht und saugfähig sollten sie sein. - Beim Lüften aufs Timing achten
Morgens und abends ist die beste Gelegenheit, richtig und ausgiebig zu lüften. Falls Sie die Fenster auch nachts geöffnet lassen, achten Sie darauf, keine Zugluft abzubekommen. - Vor dem Schlafen duschen
Kalt zu duschen erfrischt – allerdings nur im ersten Moment. Die Gefäße ziehen sich bei Kälte zusammen, Wärme kann nicht mehr so gut abgegeben werden und der Körper beginnt zu schwitzen. Besser ist eine lauwarme Dusche oder eine kühlende Lotion vor der Nachtruhe. - Das Richtige essen
Bevorzugen Sie leichte Kost und trinken Sie ausreichend Wasser. Nicht zu spät essen und die Flüssigkeitszufuhr über den Tag verteilen, um nächtlichen Harndrang zu vermeiden. - Kalte Füße bekommen
Dies gelingt mit einer mit Wasser gefüllten Wärmflasche, die Sie den Tag über in den Kühlschrank legen. Abends packen Sie sie zwischen die Füße. Dort sorgt sie für angenehme Erfrischung, da der Körper hier am meisten Wärme abgibt. Falls Sie keine Wärmflasche besitzen, helfen auch feuchte Wickel an Füßen und Waden. - Aufstehen statt wälzen
Bevor Sie sich unruhig hin- und herwälzen, stehen Sie auf und beschäftigen Sie sich. Hören Sie Musik oder lesen Sie etwas. Falls Sie einen Balkon besitzen, nutzen Sie ihn und gehen Sie erst dann wieder ins Bett, wenn sich eine leichte Müdigkeit einstellt.