Makuladegeneration: 7 Tipps schützen die Augen
13.02.2019
Eine Sonnenbrille schützt die Augen vor schädlichem UV-Licht. image.originalResource.properties.copyright
Von einer AMD sind zumeist Menschen ab 60 Jahren betroffen. Man kann langfristig einiges dafür tun, um die Erkrankung möglichst zu vermeiden:
- Mit dem Rauchen aufhören, und zwar je eher, desto besser: Rauchen kann das Erkrankungsrisiko für AMD verdoppeln. Es verursacht Zellschäden und verhindert, dass Nährstoffe die Netzhaut erreichen.
- Familiengeschichte: Menschen, die im ersten Grad mit einer an AMD erkrankten Person verwandt sind, haben ein deutlich höheres Risiko, ebenfalls daran zu erkranken. Dann sollte man aufmerksam für erste Symptome sein. Dazu gehören Schwierigkeiten beim Erkennen von Gesichtern und der Anpassung an schlechtes Licht sowie gerade Linien, die gewellt erscheinen.
- Viel grünes Gemüse: Spinat, Grünkohl, Mangold und anderes grünes Gemüse enthält viele antioxidative Vitamine, die vor Zellschäden schützen.
- Nahrungsergänzungsmittel einnehmen: Für Personen mit AMD gibt es spezielle Nährstoff-Rezepturen, die das Risiko für schwerere Formen der AMD mindern können. Eine Heilung wird dadurch jedoch nicht erreicht.
- Sonnenbrille tragen: UV-Licht kann zu Netzhautschäden führen. Experten vermuten, dass die Verwendung von Sonnenbrillen über die ganze Lebensdauer das Risiko von Netzhautschäden mindert.
- Behalten Sie Blutdruck und Gewicht unter Kontrolle: Eine schlechte Blutzirkulation aufgrund von Bluthochdruck macht sich auch in den Augen bemerkbar und trägt zur AMD bei. Schon der Verlust weniger Kilos kann den Blutdruck senken.
- Amsler-Gitter-Test: Dieser Test wird auch von Ärzten zur Früherkennung eingesetzt und kann regelmäßig zu Hause durchgeführt werden. Falls Sie dabei Auffälligkeiten feststellen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
ZOU