Pharmazie: Ein Studium – viele Möglichkeiten
06.05.2016
Öffentliche Apotheken, Krankenhausapotheken, Industrie, Forschung oder Verwaltung: Nach einem Pharmazie-Studium gibt es viele potenzielle Arbeitgeber. Wer Apotheker werden will, kann nach vierjährigem Universitätsstudium der Pharmazie, anschließendem einjährigem Praktikum und drei Staatsexamensprüfungen die Approbation beantragen. Die starke Nachfrage nach den Pharmazie-Studienplätzen resultiert nach Ansicht von Pressesprecher Schmitt zum einen aus dem guten Image, das der Apothekerberuf bei der Bevölkerung genieße, zum anderen aus den hervorragenden Berufsaussichten, aber auch aus dem abwechslungsreichen Studienalltag. Schmitt: „Das Pharmaziestudium ist anspruchsvoll, aber durch den großen Anteil der praktischen Ausbildung im Labor auch sehr spannend.“
Der Anteil weiblicher Beschäftigter in den Apotheken lag Ende 2014 bei 89 Prozent: Gut Zwei Drittel der approbierten Mitarbeiter sind Apothekerinnen. Die Arbeit in der Apotheke kommt den Wünschen vieler Frauen entgegen, da sich heilberufliche Tätigkeit und intensive Kommunikation mit Patienten verbinden lassen. „Junge Frauen finden in Apotheken attraktive Ausbildungsplätze", so Schmitt. Flexible Arbeitszeiten, wohnortnahe Arbeitsplätze und die Möglichkeit des Wiedereinstiegs nach der Familienpause machen pharmazeutische Berufe vor allem für Frauen interessant. Schulabsolventen können sich auf der Webseite <link www.apotheken-karriere.de>www.apotheken-karriere.de über die unterschiedlichen Berufe in der öffentlichen Apotheke informieren.
Bayerische Landesapothekerkammer/Bayerischer Apothekerverband