Podcast: Auch Männer sorgen vor
aponet.de | 04.02.2025 08:06 Uhr
<script class="podigee-podcast-player" src="https://player.podigee-cdn.net/podcast-player/javascripts/podigee-podcast-player.js" data-configuration="https://gecheckt.podigee.io/182-new-episode/embed?context=external&token=ZU9AFR3o5aFi3nHP-hZ6og"></script>
Apotheker Rüdiger Freund erläutert, dass Vorsorgeuntersuchungen bereits im Kindesalter beginnen und in einem Untersuchungsheft dokumentiert werden. Für Erwachsene variiert die Häufigkeit der Vorsorge je nach Art der Untersuchung, wobei einige jährlich und andere beispielsweise alle zehn Jahre empfohlen werden.
Was die gesetzliche Krankenversicherungen zahlt
Die gesetzlichen Krankenversicherungen in Deutschland übernehmen viele grundlegende Vorsorgeuntersuchungen, darunter jährliche Zahnuntersuchungen und Schutzimpfungen, die von der ständigen Impfkommission empfohlen werden. Ab 45 Jahren werden Vorsorgeuntersuchungen für Prostatakrebs und Genitalien beim Urologen von den Krankenkassen übernommen. Ab 50 Jahren kommt die Darmkrebsvorsorge hinzu, und ab 65 Jahren besteht ein Anspruch auf eine Ultraschalluntersuchung der Bauchschlagader zur Aneurysma-Prävention. Für Berufsgruppen mit speziellen Gesundheitsrisiken, wie hohe Lärmbelastung oder Arbeit mit Gefahrstoffen, sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen vorgesehen, um die Gesundheit der Arbeitnehmer zu überwachen.
Zu welchem Arzt kann ich gehen?
Der Hausarzt ist oft der erste Ansprechpartner für Vorsorgeuntersuchungen und kann viele davon selbst durchführen. Für spezielle Untersuchungen wie auf Darmkrebs gibt es Fachärzte, die über die notwendigen Qualifikationen verfügen und von den kassenärztlichen Vereinigungen gelistet sind.