Welthändewaschtag: Handhygiene beugt Ansteckung vor

15.10.2015

Händewaschen ist ein Segen für die Gesundheit, wenn man es regelmäßig und richtig macht. Der Welthändewaschtag am 15. Oktober möchte daran erinnern, wie jeder Einzelne sich und andere vor Krankheitserregern schützen kann.
Wer seine Hände etwa 20 bis 30 Sekunden lang mit Wasser und Seife wäscht, schützt sich vor vielen Krankheiten. image.originalResource.properties.copyright

Wasser und Seife gehören neben Impfungen zu den schärfsten Waffen im Kampf gegen die Ansteckung mit Krankheitserregern wie Bakterien und Viren. Gerade in Herbst und Winter, wenn viele Menschen im nahen Umfeld erkrankt sind, ist das Ansteckungsrisiko hoch. Die Infektionserreger können beim Kontakt mit der erkrankten Person oder über gemeinsam benutzte Gegenstände weitergegeben werden. Gelangen beispielsweise von einer Türklinke Grippeviren an die Hand, reicht es schon, sich die Augen zu reiben, um den Erregern einen Weg in den Körper zu ebnen.

Regelmäßiges und gründliches Händewaschen unterbricht solche häufigen Verbreitungswege. Es hilft dabei, selbst gesund zu bleiben und Krankheitskeime nicht weiterzugeben. Dabei reicht es schon, die Handflächen und Finger gründlich einzuseifen, danach sorgfältig abzuspülen und gut abzutrocknen. Studien belegenden Effekt: Wird das richtige Händewaschen gefördert, treten beispielsweise in Kinderbetreuungseinrichtungen Durchfallerkrankungen und Atemwegsinfektionen deutlich seltener auf.

Wann ich mir am besten die Hände wasche und wie es richtig geht, lesen Sie im Beitrag Faustregeln für die Handhygiene auf aponet.de.

RF