Schwangerschafts-Übelkeit: Kate geht es besser
05.12.2012
Bei Herzogin Catherine, oder Kate wie sie allgemein genannt wird, scheint das Schwangerschafts-Erbrechen besonders ausgeprägt zu sein. Ärzte bezeichnen das als Hyperemesis gravidarum. Dabei kommt es zu so häufigem Erbrechen, dass der Flüssigkeits- und Mineralstoffverlust nur noch durch entsprechende Infusionen stationär ausgeglichen werden kann. Die Behandlung scheint der Herzogin gut getan zu haben, denn Sprecher des britischen Königshauses gaben nun Entwarnung. Es gehe ihr wieder besser, sie müsse jedoch noch einige Tage in der Klinik bleiben.
Die Mehrheit der werdenden Mütter leidet unter Übelkeit und Erbrechen in den ersten Monaten der Schwangerschaft. Das ist sehr unangenehm, aber für Mutter und Kind meist nicht bedrohlich. Bei vielen verliert sich die Übelkeit nach dem ersten Schwangerschaftsdrittel. Über die genauen Ursachen sind sich die Experten noch nicht im Klaren. Die Vermutungen reichen von psychosomatischen bis zu hormonellen Auslösern. Dementsprechend vielgestaltig sind auch die Behandlungsempfehlungen: Als Optionen gelten z.B. B-Vitamine, Ingwertee oder Akupunktur. Schwangere besprechen am besten mit ihrem Frauenarzt, was für sie infrage kommt. Die schwere Form betrifft nur ganz wenige Frauen. Die einzige Behandlung stellt, wie bei Kate, der Ersatz von Flüssigkeit und Nährstoffen per Infusion dar, um ein Austrocknen und weitere Schwangerschafts-Komplikationen zu verhindern.
RF