Gerade in der Vorweihnachtszeit sehnen sich viele Menschen nach Ruhe und Behaglichkeit anstelle des üblichen Einkaufsmarathons. Mit den folgenden Tipps kann Besinnung gelingen.
Musikalisch runterkommen Statt den ganzen Tag das Radio nebenher laufen zu lassen, können Sie sich vornehmen, ganz gezielt ein oder zwei CDs Ihrer Wahl zu hören. Der Seele bekommt Klassik besonders gut, aber auch moderne ruhige Musik hilft abzuschalten. Sie können währenddessen auch Anderes erledigen und werden dennoch merken, dass Sie ganz von alleine entspannter werden.
Abstreichliste Schreiben Sie sich auf, was Sie in den Wochen vor Weihnachten erledigen wollen. Beginnen Sie dann auf der fertigen Liste konsequent zu streichen, bis nur noch bleibt, was zwingend notwendig ist und/oder was Ihnen auch Spaß macht. Sie werden sehen: Weniger ist oft mehr.
Die Ruhe vor dem Sturm Stehen Sie an einem der Adventswochenenden ganz früh auf. Dann, wenn noch alle anderen schlafen. Gehen Sie raus, sei es in die Natur oder durch die noch ruhigen Straßen der Stadt. Die morgendliche Stille erleichtert es, die Gedanken einfach schweifen zu lassen – und dann entspannt nach Hause zurückzukehren.
Duftwellness Die Zeit vor Weihnachten ist für viele Menschen auch die Zeit der Düfte: Vanille, Zimt, Nelken, Honig. Machen Sie Duftwellness in der heimischen Wanne mit einem Badezusatz, der eine Duftnote enthält, die Sie mögen und mit Weihnachten in Verbindung bringen.
Gutes tun Der allein lebenden Nachbarin einen selbst gebackenen Stollen vorbeibringen, auf die Kinder der kranken Freundin aufpassen – Hilfsbereitschaft wirkt sich positiv auch auf die Helfer aus. Ob auf eigene Faust, mit Nachbarschaftshilfe oder durch von der Gemeinde organisierte Ehrenämter: Wer hilft, kommt dem Wesentlichen näher.
In die Kirche gehen Sie waren schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr in der Kirche? Kirchen sind nicht nur zu Zeiten der Gottesdienste Orte der Einkehr für Ruhesuchende. Gerade im geschäftigen Rummel der Vorweihnachtszeit tut es gut, hier Stille zu finden, um mit sich und seinen Gedanken für ein paar Minuten allein oder mit Gott sein zu können.
Dinge einfach tun Sie nehmen es sich immer wieder vor, weil Sie es eigentlich wollen, aber dann kommt immer wieder der Alltag dazwischen? Schreiben Sie auf, was Sie schon immer gerne mal (wieder) machen wollten – Singen gehen, eine alte Freundin anrufen, in die Sauna gehen zum Beispiel. Wenn Sie es einfach machen, statt es immer nur zu planen, stellen Sie fest: Es belebt, gibt neuen Schwung und macht glücklich, jeden Tag wenigstens ein bisschen abseits der üblichen Pfade aktiv zu werden.