Und dies zu Recht: Unser Darm macht (bzw. genauer gesagt das Mikrobiom, diese riesige Menge an Mikroben im Verdauungstrakt) unser Leben überhaupt erst möglich. Mit einer Oberfläche von 200 bis 300 m² und einer direkten Verbindung zum Gehirn wird er vielfach sogar als das „zweite Gehirn“ bezeichnet.
Es ist gar nicht so einfach zu durchschauen, was da unten so alles in unserem Darm passiert – aber dafür ist es umso einfacher, darauf Einfluss zu nehmen.
Als einflussreichstes Immunorgan unseres Körpers (erstaunliche 70 – 80 % der Immunzellen des Körpers befinden sich im Darm!) ist er verantwortlich dafür, dass wir gesund bleiben.
Im Darm sitzen Millionen Abwehrzellen unseres Immunsystems: Killerzellen, Fresszellen, T-Zellen, B-Zellen sowie unzählige Bakterienstämme, jene Kleinstlebewesen, deren harmonisches Zusammenleben wir fördern müssen, um auch unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit aufrecht erhalten zu können. Ein funktionierender Darm kann dann auch als Immunzentrale des Körpers alle wichtigen und notwendigen Informationen über das Blut- und Lymphsystem effizient an andere Abwehrzentren im Körper weiterleiten und somit für ein aktives Immunsystem sorgen.
Auffallend ist, dass im Zuge des westlichen Lebensstils (Fast Food, übermäßig viel Fleisch, tierische Fette, Chemikalien aber auch Faktoren wie Stress und Bewegungsmangel), eine negative Veränderung unseres Mikrobioms erfolgen kann. Dadurch gerät unser ganzer Körper aus dem Gleichgewicht und wir werden anfälliger gegenüber negativen Einflüssen jeglicher Art in unserem täglichen Leben.
Auffallend ist, dass im Zuge des westlichen Lebensstils (Fast Food, übermäßig viel Fleisch, tierische Fette, Chemikalien aber auch Faktoren wie Stress und Bewegungsmangel), eine negative Veränderung unseres Mikrobioms erfolgen kann. Dadurch gerät unser ganzer Körper aus dem Gleichgewicht und wir werden anfälliger gegenüber negativen Einflüssen jeglicher Art in unserem täglichen Leben.