Beatrice Egli kam in den letzten Jahren an ihre Grenzen

Auch bei Beatrice Egli war in den vergangenen Jahren nicht immer alles eitel Sonnenschein. Sie kam an ihre Grenzen, erzählt sie dem Apotheken Magazin. „Ich dachte immer, das wird ja alles ganz schnell wieder vorbei sein. Also habe ich mich kopfüber in alles gestürzt und aus vollem Herzen zu allen Angeboten Ja gesagt. Ich glaubte, es sei eine einmalige Chance, die es nicht zu verpassen galt. Ruhephasen gab es einfach nicht. Und selbst wenn es ruhig wurde, wurde ich unruhig und habe alles darangesetzt, dass es nicht still wird. Rückblickend kann ich sagen, dass ich zu der Zeit an meine Grenzen gegangen bin. Ich habe diese spüren- und somit mich selbst besser kennengelernt. Heute teile ich mir meine Zeit anders ein und kann auch mal Nein sagen. Denn bei aller Liebe zu meinem Beruf bin ich einfach nur ein Mensch, der auch mal Momente der Erholung braucht.“

Ein Dankbarkeitstagebuch, welches sie vor dem Zubettgehen ausfüllt, hilft ihr dabei. Somit seien automatisch die letzten Gedanken des Tages immer die guten. Und indem man diese aufschreibt, hält man sie präsenter. Weil Egli ihr Glücksritual an ihre Fans weitergeben will, ist in der CD-Box ihres neuen Albums ein Dankbarkeitstagebuch enthalten.

Das immer mal wieder Runterkommen hält die Sängerin für sehr wichtig: „Ich gehe volles Risiko, bin voller Energie und Freude, aber genauso brauche ich die ruhigen Momente. Diese Balance zu finden und zu halten, ist eine große Aufgabe. Doch die Musik ist es, die mich nach intensiven Zeiten immer wieder erdet und mir zeigt, worauf es im Leben ankommt. Nämlich genau auf diese Balance. Daher ist „Balance“ vielleicht nicht nur der Titel meines neuen Albums, sondern auch der meines Lebens.“

Das komplette Interview mit Beatrice Egli lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Apotheken Magazins vom 1. Juli 2023 oder online auf www.aponet.de. Viele weitere Interviews mit Prominenten rund um die Gesundheit gibt es ebenfalls bei aponet.de.