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Ran an den Bart: 8 Tipps für die perfekte Rasur
15.02.2018
Schaut man sich um, gibt es zahlreiche Produkte, die Männern die perfekte Nassrasur versprechen. Der Dermatologe Dr. Robert Anolik von der New York University School of Medicine hält die perfekte Rasur dagegen für eine Mischung aus Kunst und Ausprobieren und gibt Tipps, wie sie am besten klappt.
Tagesgeschäft des Mannes: Früh übt sich beim Rasieren.
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- Befeuchten Sie Haut und Haare, um sie weicher zu machen. Ein perfekter Zeitpunkt für die Rasur ist direkt nach dem Duschen, wenn die Haut warm und feucht ist und darüber hinaus frei von überschüssigem Öl und abgestorbenen Hautzellen, die an der Rasierklinge kleben können.
- Tragen Sie Rasierschaum auf. Bei besonders trockener oder empfindlicher Haut sollte es ein Schaum speziell für empfindliche Haut sein. Eine kleine Menge des Rasierschaums mit kreisenden Bewegungen auf das Gesicht aufbringen – entweder mit den Fingern oder mit einem Rasierpinsel. Ein Rasierpinsel kann helfen, die Haare anzuheben und diese eventuell gleichmäßiger mit dem Rasierschaum zu überziehen.
- Lassen Sie den Rasierschaum zwei bis drei Minuten einwirken. Besonders bei kräftigeren Barthaaren zieht der Schaum so besser in die Haare ein und macht sie geschmeidiger. Die Wartezeit lässt sich wunderbar zum Zähneputzen oder Kämmen der Haare nutzen.
- Rasieren Sie in die Richtung, in die die Haare wachsen. Das gilt insbesondere bei empfindlicher Haut, weil es die Gefahr für Hautirritationen verringert.
- Nach jedem Zug sollte der Rasierer ausgespült werden. Hautirritationen beugt ebenfalls vor, wenn man die Klingen regelmäßig wechselt beziehungsweise Einwegrasierer spätestens nach fünf bis sieben Rasuren wegwirft.
- Nach dem Rasieren, das Gesicht mit kaltem Wasser abspülen, um so die Gefahr für Entzündungen zu verringern. Eine Feuchtigkeitscreme im Anschluss hilft, die Poren zu schließen, so dass die Feuchtigkeit in der Haut bleibt.
- Anschließend verwahrt man den Rasierer an einem trockenen Platz. Er sollte zwischen zwei Rasuren vollständig trocknen, um zu verhindern, dass sich Bakterien darauf breit machen können. Die Dusche oder ein nasses Waschbecken sind in dieser Hinsicht kein guter Aufbewahrungsort.
- Sollte es trotz der richtigen Technik zu Hautirritationen kommen, kann ein Wechsel des Rasierers Abhilfe schaffen. Für manche Männer sei ein Rasierer mit mehreren Klingen eventuell weniger geeignet, weil er zu gut oder zu dicht an der Haut rasiere. Hier könnte es sich lohnen, einen Rasierer mit ein oder zwei Klingen auszuprobieren. Der Dermatologe rät zudem davon ab, die Haut beim Rasieren straff zu ziehen.
HH