Sebastian Fitzek hat fast nie Albträume

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Sebastian Fitzek ist der erfolgreichste Psychothriller-Autor Deutschlands. Dem Apotheken Magazin verrät er, warum er gut schlafen kann, was seine Laster sind und wie er es schafft, sich zum Sport aufzuraffen.

Sebastian Fitzek.
Sich zum Sport aufzuraffen, fällt Sebastian Fitzek oft schwer. Wie er es trotzdem schafft, hat er uns im Interview verraten.
© Marcus Höhn

Seine Psychothriller, die er seit 2006 schreibt, wurden alle Bestseller und werden in 36 Sprachen übersetzt. Da stellt sich die Frage, wie er auf seine Ideen für ein neues Buch kommt. „Als Inspiration für meine Bücher dienen mir meine Tagträume, und die werden unter anderem gespeist aus all den Meldungen, die man jeden Tag in den Nachrichten hört. Auch Gespräche mit Opfern von Gewalttaten oder Rechtsmedizinern, die ich für meine Buchrecherchen führe, beschäftigen mich oft sehr. Das Schreiben ist für mich ein Ventil, diese Dinge zu verarbeiten. Ich sage immer, ich stülpe meine ‚Albträume‘ meinen Leserinnen und Lesern über, kann dann selbst gut schlafen und werde dafür sogar noch bezahlt.“

Fitzek ist bewusst, dass er für die viele Schreibtischarbeit einen sportlichen Ausgleich braucht. Da sein innerer Schweinehund ein sehr großer zu sein scheint, ist Fitzek sehr dankbar für seinen guten Freund, der ihn als Personaltrainer immer wieder aufrafft. „Bei ihm mache ich zweimal pro Woche ein Box-Training. Wenn ich ihm absage, wird er sehr sauer – das ist für mich gut, sonst würde ich vermutlich ständig eine faule Ausrede erfinden. Ich bin also nicht der allersportlichste, aber ich weiß, dass ich etwas tun muss und spüre es auchsofort im Nacken und Rücken, wenn ich mal mit Sport pausiere.Und auch ich habe gemerkt: Ab 30 wird man, wenn man nichts dagegen tut, jedes Jahr ein Kilo schwerer.“

Zuviel Zeit am Handy bezeichnet Fitzek als sein großes Laster. „Das ist schon fast wie eine Art Zwangsstörung. Man läuft ja auch nicht 40-mal am Tag zum Briefkasten, um nachzusehen, ob man einen Brief bekommen hat. Genau das tun wir aber mit unseren Smartphones, und das ist auch sozial völlig anerkannt. Ich nehme mir eigentlich jedes Jahr aufs Neue vor, mich weniger mit meinem Handy zu beschäftigen. Momentan klappt das ganz gut, das liegt vielleicht auch daran, dass ich ein kleines Kind zu Hause habe. Oskar ist zweieinhalb Jahre alt.“

Das komplette Interview mit Sebastian Fitzek lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Apotheken Magazins vom 15. Mai 2023. Online lesen Sie das Interview ab dem 1. Juni 2023 hier. Viele weitere Interviews mit Prominenten rund um die Gesundheit gibt es ebenfalls bei aponet.de.

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