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Umfrage: Gesundheitswesen schlecht vorbereitet

30.07.2013

Rund zwei Drittel der Bundesbürger sind der Meinung, dass das Gesundheitswesen in Deutschland schlecht auf den demographischen Wandel vorbereitet ist. Das hat eine repräsentative Meinungsumfrage von forsa – Gesellschaft für Sozialforschung im Auftrag der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände ergeben.

Fittes Seniorenpaar mit weißen Haaren
Der demographische Wandel sorgt dafür, dass in Zukunft mehr ältere als jüngere Menschen in Deutschland leben. Rund zwei Drittel der Bundesbürger denken, dass das Gesundheitswesen darauf aber schlecht vorbereitet ist.
© Fotowerk - Fotolia

Dabei halten 51 Prozent der Befragten das Gesundheitswesen für "eher schlecht" vorbereitet, für "sehr schlecht" sogar 12 Prozent. 33 Prozent glauben, dass das hiesige Gesundheitswesen "eher gut" auf die mit der älter werdenden Gesellschaft verbundenen Anforderungen vorbereitet sei, aber nur 3 Prozent halten es für "sehr gut" vorbereitet. Die unter-30-Jährigen sind derweil optimistischer: hier halten 45 Prozent das Gesundheitswesen für "eher gut" (42) oder "sehr gut" (3) vorbereitet.

Wie die Herausforderungen des demographischen Wandels in der Gesundheitsversorgung vor Ort zu bewältigen sind, ist eine der Kernfragen von "Gesundheit wählen". Diese Initiative der deutschen Apothekerinnen und Apotheker verzichtet dabei auf Forderungskataloge oder Wahlprüfsteine. Im Gegenteil: In den 299 Wahlkreisen zur Bundestagswahl am 22. September 2013 wollen Apotheker vor Ort wissen, welche Antworten "ihre" Kandidaten auf die großen Fragen der Gesundheitspolitik haben. Auf der Webseite <link www.gesundheit-waehlen.de>www.gesundheit-waehlen.de wird dieser lokale Dialog zwischen Apothekern und Politikern sichtbar gemacht.

Interessierte Bürger haben dort die Möglichkeit, sich die Antworten der Kandidaten ihres Wahlkreises auf die Fragen der Apotheker per E-Mail zusenden zu lassen. <link www.gesundheit-waehlen.de>www.gesundheit-waehlen.de bietet darüber hinaus auch die Möglichkeit, selbst eine Frage zu stellen. Dazu einfach unter der Rubrik "Bürger fragen, Politiker antworten" den Namen und die E-Mail-Adresse eingeben sowie den Wahlkreis auswählen – und die Frage stellen.

ABDA/FH

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