19.09.2013
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, wo überall Salz enthalten ist: Viel steckt beispielsweise in Fertiggerichten, Dosensuppen und -gemüse. Auch verarbeitete Lebensmittel wie Wurst, Geräuchertes und Käse enthalten viel Salz, gleiches gilt für Snacks wie Chips, Salzstangen und Cracker. Selbst in Lebensmitteln, die einem nicht sofort in den Sinn kommen, steckt Salz, zum Beispiel in Brot und Brötchen oder Nudeln. Schon ohne zusätzlich zu salzen, wird daher der von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung genannte Richtwert von 6 Gramm pro Tag, was einem Teelöffel entspricht, für Jugendliche und Erwachsene schnell erreicht.
Wer Salz einsparen möchte, sollte daher versuchen, besonders salzhaltige Lebensmittel zu vermeiden und stattdessen mehr Obst und Gemüse zu essen. Wer zudem selbst kocht statt auf Fertiggerichte zurückzugreifen, hat es in der Hand, wie viel Salz ins Essen wandert. Beim Kochen oder der Zubereitung eines Salats kann man Salz einsparen, indem man Kräuter und Gewürze verwendet. Beispiele sind Rosmarin, Thymian, Dill oder Petersilie, Knoblauch, Curry, Zimt oder Paprika - die Vielfalt ist groß.
Für alle, denen die Umstellung schwer fällt, lautet die gute Nachricht: Das Essen schmeckt nur zu Beginn fade. Nach einiger Zeit passt sich der Geschmacksinn an, die natürlichen Aromen lassen sich besser herausschmecken und der Drang, nachzusalzen, sinkt.
HH