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Arzneimitteldetails zu „Mirtazapin beta 30mg“

  • Darreichung: Schmelztabletten
  • Rezeptpflichtig
  • Bearbeitungsstand: 15.07.2024

Arzneimitteldetails

Quellennachweis: Alle Informationen werden anhand der Daten von ABDATA Pharma-Daten-Service und der Fachinformationen oder der Packungsbeilagen erstellt. Sie dienen keinesfalls dazu, ein Präparat zu empfehlen oder zu bewerben oder die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker zu ersetzen.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe


Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Niedriger Blutdruck
  • Herzerkrankung, wie z.B.:
  • Erregungsleitungsstörungen am Herzen
  • Angina pectoris
  • Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt
  • Neigung zu Krampfanfällen, wie bei:
  • Epilepsie
  • Psychosen aufgrund von Hirnschäden
  • Schizophrenie
  • Manie in der Vorgeschichte
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Störungen beim Wasserlassen
  • Prostatavergrösserung
  • Eingeschränkte Leberfunktion, wie:
  • Gelbsucht
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • Engwinkelglaukom


Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
  • Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.


Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.


Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Die Datenbank enthält keine homöopathischen und anthroposophischen Arzneimittel.

 

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