Arzneimitteldatenbank

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Arzneimitteldetails zu „Capros 30mg“

  • Darreichung: Retard-Kapseln
  • Bearbeitungsstand: 01.06.2024

Arzneimitteldetails

Quellennachweis: Alle Informationen werden anhand der Daten von ABDATA Pharma-Daten-Service und der Fachinformationen oder der Packungsbeilagen erstellt. Sie dienen keinesfalls dazu, ein Präparat zu empfehlen oder zu bewerben oder die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker zu ersetzen.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Darmverschluss
  • Akute Erkrankungen im Bauchraum


Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Arzneimittelmissbrauch, auch wenn er schon längere Zeit zurückliegt
  • Drogenabhängigkeit, auch wenn sie schon längere Zeit zurückliegt
  • Alkoholmissbrauch, auch wenn er schon längere Zeit zurückliegt
  • Bewusstseinsstörungen
  • Störungen der Atemfunktion, wie bei:
  • Asthma bronchiale
  • Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (chronische Atemwegserkrankung mit einer Verengung der Atemwege)
  • Sekretstau in den Atemwegen
  • Atemschwäche
  • Cor pulmonale (Schwäche des rechten Herzens, infolge einer Lungenerkrankung)
  • Störungen des Atemzentrums im Gehirn, z.B. bei erhöhtem Hirndruck
  • Niedriger Blutdruck als Folge von Blutverlusten
  • Prostatavergrösserung mit Restharnbildung
  • Verengung der Harnwege
  • Harnwegskolik
  • Gallenwegserkrankungen
  • Verengung im Verdauungstrakt
  • Entzündliche Darmerkrankungen
  • Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Eingeschränkte Leberfunktion
  • Schilddrüsenunterfunktion
  • Epilepsie
  • Neigung zu Krampfanfällen, d.h. in der eigenen Vorgeschichte sind epileptische Anfälle bekannt
  • Atemaussetzer während des Schlafens (Schlafapnoe)
  • Nebennierenrindenerkrankungen


Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Ältere Patienten ab 75 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.


Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.


Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Die Datenbank enthält keine homöopathischen und anthroposophischen Arzneimittel.

 

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