13.03.2013
Wer viel um die Ohren hat, vergisst das Mittagessen vielleicht so lange, bis sich der knurrende Magen meldet. Dann muss es oft ein schnelles Sandwich, ein Burger oder eine Currywurst tun. Sollte dies öfter passieren, kann Vorausplanen helfen. Bringen Sie das Mittagessen am besten von zu Hause mit, das erspart den schnellen Weg zum Imbiss oder Bäcker. Auch das Essen in der Kantine oder beim Mittagstisch im Restaurant muss nicht ungesund sein. Es kommt nur auf die richtige Wahl an.
Eine ausgewogene und sättigende Mittagsmahlzeit besteht aus drei verschiedenen Bestandteilen: mageres Eiweiß, Kohlenhydrate aus Vollkorn sowie Obst und Gemüse. Davon sollten Obst und Gemüse etwa die Hälfte ausmachen. Ein Viertel der Mahlzeit sollte mageres Eiweiß sein, darunter fallen fettarme Fischsorten, Huhn oder Pute, Tofu oder fettarmer Hüttenkäse. Das letzte Viertel sollte durch Vollkornprodukte abgedeckt werden, beispielsweise eine Scheibe Vollkornbrot, Vollkornreis oder –nudeln, Quinoa oder Hirse.
Wer dazu neigt, mal eben etwas im Vorübergehen zu essen, zum Beispiel ein Croissant, eine Laugenstange oder einen Muffin auf dem Weg zu einer Besprechung, sollte dies im Geiste schon zum Mittagessen zählen und nach der Besprechung mit den anderen Komponenten, zum Beispiel einem Apfel und fettarmem Naturjoghurt ergänzen. Und vielleicht gibt es auch eine vollwertigere Alternative zum Croissant?
Die Mittagspause bietet immer eine Chance, einmal vom Schreibtisch wegzukommen. Ein flotter Spaziergang nach einer schnellen, gesunden Mahlzeit macht den Kopf frei und lässt mit neuem Elan in den Nachmittag starten.
HH