20.03.2014
Dass sich damit Salz einsparen lässt, konnten US-amerikanische Forscher nun mit einer Studie untermauern. Studienteilnehmer, die lernten, wie sich die aromatischen Zutaten in der Küche einsetzen lassen, konnten ihren Salzkonsum auf einem niedrigeren Niveau halten als Teilnehmer, die dies ohne Anleitung versuchten. Dies berichteten die Forscher aktuell auf einer Tagung der American Heart Association in San Francisco, USA.
Der "Kochgruppe" wurde gezeigt, wie sich mit Gewürzen und Kräutern leckere Gerichte zaubern lassen. Dabei wurde keines besonders hervorgehoben. Vielmehr wurden die Studienteilnehmer dazu ermutigt, verschiedene Gewürze und Kräuter in der Küche auszuprobieren und herauszufinden, was ihnen am besten schmeckte. Außerdem konnten sich die Teilnehmer darüber austauschen, wie sich klassische Rezepte mit Gewürzen abändern lassen, um auf diese Weise Salz einzusparen.
Nach Mittelmeer und Sonne schmeckt das Essen, wenn mediterrane Kräuter wie Salbei, Thymian, Oregano oder Rosmarin hinzugefügt werden. Einen eher orientalischen Geschmack bekommen Gerichte durch Zimt, Kardamom oder Kreuzkümmel. Schärfe verleihen Chili, Pfeffer oder Paprika. Mit Ingwer, Zitronengras oder Thaibasilikum geht die geschmackliche Reise in Richtung Asien. Und nicht nur zu Salaten passen grüne Kräuter wie Schnittlauch, Dill und Petersilie, Kerbel, Borretsch oder Sauerampfer.
HH