Senega
Die Senegawurzel stammt aus den Waldgebieten der mittleren und westlichen USA. Ein daraus zubereiteter Tee lindert die Beschwerden bei entzündlichen Erkrankungen der Atemwege.
Beinwell
Beinwell wächst sehr häufig in den gemäßigten Gebieten Nordamerikas, aber auch in Europa und Asien. Seit der Antike wird seine Wirkung bei stumpfen Verletzungen wie Prellungen, Verstauchungen und Zerrungen geschätzt.
Isländisch Moos
Die Pflanze wächst nicht nur in Island, sondern überall auf der Nordhalbkugel in arktischen und alpinen Gebieten. Extrakte finden sich in Pastillen gegen Reizungen der Rachenschleimhaut.
Mate
Er gilt als das Nationalgetränk Argentiniens, ist aber in ganz Südamerika verbreitet. Neben seinem Geschmack schätzen die Südamerikaner besonders
die anregende Wirkung des Tees.
Lavendel
Er bezaubert vor allem in Südfrankreich mit seinen violetten Blüten. Gesundheitlich nutzen seine ätherischen Öle bei nervöser Unruhe und Einschlafstörungen.
Teufelskralle
Sie wächst im Süden Afrikas in der Umgebung der Kalahari-Savanne. Extrakte der Teufelskralle lindern Schmerzen und Entzündungen bei Gelenkbeschwerden
wie Arthrose.
Kapland- Pelargonie
Im Süden Afrikas setzt man ihre Wurzeln gegen Infektionen der Atemwege ein. Dies ist auch das Anwendungsgebiet der Extrakte, die es heute in der Apotheke gibt.
Uzara
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte sich die Wirkung der Uzarawurzel gegen Durchfall bis nach Deutschland herumgesprochen. Forscher vermuten, dass die Inhaltsstoffe eine krampflösende Wirkung haben.
Weihrauch
Ihn kennen viele aus dem Gottesdienst und als Gabe der Heiligen Drei Könige. Erste Studien deuten unter anderem auf positive Effekte bei entzündlichen Gelenkleiden hin.
Ginkgo
Der ursprünglich in China beheimatete Baum wächst heute in der ganzen Welt. Vor allem ältere Menschen mit beginnenden Hirnleistungsstörungen nutzen
Ginkgo-Extrakte.
Ingwer
Ursprünglich stammt der Ingwer aus Südostasien. Gerade gegen Übelkeit und zur Vorbeugung der Reisekrankheit eignet sich die Heilpflanze sehr gut.
Teebaumöl
Die australischen Ureinwohner nutzten Zubereitungen aus Blättern des Teebaums schon lange als Arzneimittel. Heutzutage kommt Teebaumöl verdünnt zum Beispiel bei Akne, Hautpilzen oder zur Mundspülung bei Zahnfleischentzündungen zum Einsatz.
Eukalyptus
Er ist die Hautnahrungsquelle der Koala-Bären. Kaum ein Hustenbonbon kommt
ohne seine ätherischen Öle aus.
Peter Erik Felzer