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01.04.2024
E-Bikes sind in Deutschland mittlerweile so beliebt wie nie. Mit den motorisierten Rädern kommt man bequemer und in kürzerer Zeit ans Ziel, bewegt sich aber trotzdem und tut etwas für die Fitness. Da man mit dem E-Bike oft schneller unterwegs ist als mit dem normalen Fahrrad, raten Experten dazu, einen besonders sicheren Helm zu tragen, der die Norm NTA 8776 erfüllt.
Elektrofahrräder sind längst nicht mehr nur für Senioren attraktiv. Auch jüngere Menschen steigen immer häufiger auf die Räder mit Hilfsmotor um – beispielsweise, um den Weg zur Arbeitsstelle trotz längerer Strecke gut mit dem Fahrrad zu bewältigen, weniger zu schwitzen und Zeit zu sparen. In Deutschland können motorisierten Räder auf bis zu 25 km/h beschleunigen, damit sind die E-Biker in der Regel deutlich schneller unterwegs als andere Radfahrer.
Damit steigt auch das Risiko, sich bei einem Sturz schwerer zu verletzen. Experten der Aktion „Das sichere Haus“ (DSH) raten daher dazu, einen Helm zu tragen, der die Norm NTA 8776 erfüllt und insbesondere die Schläfen und den Nacken stärker schützt als ein herkömmlicher Fahrradhelm. Denn: Die hiesige Norm für Fahrradhelme prüft nur eine Aufschlaggeschwindigkeit von 19,5 Stundenkilometern. Die Norm NTA 8776 gilt in Holland für motorunterstützte Fahrräder mit bis zu 45 km/h. Helme, die diese Norm erfüllen, werden aber auch in Deutschland angeboten.