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Arzneimitteldetails zu „Diclofenac STADA 100mg Aliud“

  • Darreichung: Retard-Tabletten
  • Rezeptpflichtig
  • Bearbeitungsstand: 01.05.2024

Arzneimitteldetails

Quellennachweis: Alle Informationen werden anhand der Daten von ABDATA Pharma-Daten-Service und der Fachinformationen oder der Packungsbeilagen erstellt. Sie dienen keinesfalls dazu, ein Präparat zu empfehlen oder zu bewerben oder die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker zu ersetzen.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Blutbildungsstörungen
  • Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
  • Aktive Blutung, wie:
  • Hirnblutung
  • Blutung im Magen-Darm-Trakt
  • Stark eingeschränkte Nierenfunktion
  • Stark eingeschränkte Leberfunktion
  • Herzschwäche
  • Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
  • Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
  • Durchblutungsstörung der Hirngefässe


Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
  • Morbus Crohn
  • Colitis ulcerosa
  • Blutgerinnungsstörung
  • Bluthochdruck
  • Mögliche Gefahr einer Gefässverengung am Herzen, wie bei:
  • Erhöhte Fettkonzentration im Blut
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • Rauchen
  • Porphyrie
  • Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
  • Lupus erythematodes
  • Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
  • Kurz zuvor stattgefundene grössere Operation
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Eingeschränkte Leberfunktion
  • Asthma bronchiale
  • Allergischer Schnupfen, zum Beispiel Heuschnupfen
  • Nasenpolypen (Nasenschleimhautwucherungen)


Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.


Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.


Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Die Datenbank enthält keine homöopathischen und anthroposophischen Arzneimittel.

 

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