1. Ans Frühstück gewöhnen!
Gehören Sie auch zu jenen, die morgens keinen Appetit haben? Doch der Stoffwechsel braucht nach dem Wachwerden eine Energiespritze, weil sich beim Schlafen die Kohlenhydratspeicher der Leber leeren. Ernährungswissenschaftler empfehlen, morgens wenigstens einen Apfel, eine Banane oder ein paar Nüsse zu essen. Schon kleine Portionen füllen die Speicher wieder auf und man hat mehr Energie. Zudem vermeidet Frühstücken mögliche Heißhungerattacken und man isst später nicht mehr, als der Körper eigentlich braucht.
2. Zahnseide benutzen!
An so einem kleinen Faden hängt womöglich die weitere Gesundheit der Zähne – denn nur zu bürsten reicht oft nicht aus. Mit Zahnseide oder Interdentalbürsten aus der Apotheke lassen sich die Zahnzwischenräume richtig säubern. Dort lagern sich winzige Essensreste ab, die zusammen mit den Bakterien im Mund oft Karies und Entzündungen am Zahnfleisch auslösen. Eine gute Ergänzung: zweimal im Jahr zur professionellen Zahnreinigung gehen. Sie macht die Zähne gründlich und komplett sauber.
3. Grüne Pausen einlegen!
Trinken Sie mehrmals täglich in Ruhe eine Tasse grünen Tee. Er liefert viele wertvolle Pflanzenstoffe sowie Zink und Vitamine.
4. Freundschaften pflegen!
Leben, lieben, lachen: Eine positive Lebenseinstellung schenkt uns statistisch gesehen fast acht Lebensjahre mehr. Wohl mit ein Grund dafür, warum die meisten Hundertjährigen in Gemeinschaften wohnen. Untersuchungen zeigen: Wer sich öfter mit Freunden trifft, hat ein geringeres Risiko für Depressionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sogar das Krebsrisiko soll sinken, denn Freundschaften stärken das Immunsystem. Und: Freunde helfen, Stress abzubauen.
5. Besser sitzen!
Gehören Sie auch zu denen, die krumm auf dem Sofa oder dem Sessel herumlümmeln und sich dann über Nacken- und Rückenschmerzen wundern? Vielleicht hilft es, wenn Sie zweimal am Abend bewusst die Sitzhaltung verändern. Setzen Sie sich aufrecht hin, nehmen Sie die Schultern zurück und strecken Sie die Brust raus. Die Knie sollten nicht so hoch wie das Becken sein. Die Beine nicht übereinander schlagen – das belastet die Blutgefäße und die Bandscheiben.
6. Zum Sonnenkind werden!
Der Organismus stellt Vitamin D mithilfe von Sonnenlicht her. Eine klinische Studie aus den USA zeigt, dass die Körperzellen von Frauen, die eine höhere Konzentration aufweisen, weniger schnell altern. Um sich ausreichend damit zu versorgen, sollte man die Haut mindestens dreimal pro Woche für 10 bis 15 Minuten der Sonne aussetzen. Gut eignen sich dafür regelmäßige Spaziergänge. Das Sonnenlicht hellt auch die Stimmung auf. In den dunklen Jahreszeiten lassen sich ergänzend Vitamin-D-Tabletten aus der Apotheke nutzen, am besten in Kombination mit Calcium.
7. Kreativität ausleben!
Führen Sie Tagebuch, schreiben Sie Verse oder Kurzgeschichten, malen, musizieren oder singen Sie! Forscher der Purdue University in Indiana, USA, haben herausgefunden, dass kreative Menschen länger leben. Der schöpferische Prozess stärkt das Selbstbewusstsein und wirkt auf den Körper wie eine Vitaminkur. Holen Sie sich Stift und Papier und versuchen Sie es mal mit einem kurzen Gedicht!
Narimaan Nikbakht