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08.04.2025 09:15 Uhr
Intervallfasten ist eigentlich keine Diät, sondern eine Essenszeitregelung, die viele gesunde Effekte auf Körper und Geist hat. Mehr dazu in dieser Folge unseres Podcasts "gecheckt!".
Apotheker Rüdiger Freund erklärt, dass Intervallfasten sich von traditionellen Diäten unterscheidet, indem es nicht auf Kalorienzählung basiert, sondern auf einer zeitlichen Regelung der Essenszeiten. Es erlaubt eine flexible Nahrungsmittelauswahl innerhalb festgelegter Essensfenster.
Verschiedene Methoden
Es gibt mehrere Methoden des Intervallfastens, darunter die 16:8-Methode, bei der 16 Stunden gefastet und in einem 8-Stunden-Fenster gegessen wird. Andere Methoden umfassen 14:10 für einen sanfteren Einstieg und die 5:2-Methode, bei der an zwei Tagen der Woche die Kalorien stark reduziert werden.
Gesundheitliche Vorteile des Intervallfastens
Studien zeigen, dass Intervallfasten über die Gewichtsreduktion hinaus Vorteile für den Stoffwechsel und die Zellregeneration bietet. Es verbessert die Blutzuckerregulation, senkt Blutdruck und Entzündungswerte und fördert die Gehirnfunktion.
Tipps für den Einstieg
Rüdiger Freund rät, mit einer milderen Fastenmethode zu beginnen und sich schrittweise zu steigern, um Überforderung zu vermeiden. Eine ausgewogene Ernährung während der Essenszeiten ist wichtig für den Erfolg des Intervallfastens.