Das zunehmend schöne Wetter verlockt zu Aktivitäten im Freien. Für Menschen, die im Winter eher inaktiv waren, ist es sinnvoll, die Fitness langsam wieder aufzubauen, bevor es auf eine große Wanderung oder Fahrradtour geht.
Die meisten Erwachsenen bewegen sich zu wenig und erreichen die 150 Minuten körperlicher Aktivität pro Woche nicht – besonders im Winter. Da heißt es, langsam wieder in Form zu kommen. Die Sportphysiologin Breianna Hummer-Bair vom Penn State College of Medicine erklärt, wie man das ohne teure Ausrüstung und Muskelkater am besten angeht.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, aktiv zu werden: Fahrrad fahren, wandern, laufen, Frisbee spielen, Seil springen, schwimmen oder tanzen. Das geht zu Hause, im Park, in den Bergen, mit Freunden, in einer Online-Community, in Kursen oder allein.
Wer dafür ins Fitnessstudio gehen möchte, dem empfiehlt Hummer-Bair:
Suchen Sie sich ein Studio, in dem Sie sich wohlfühlen.
Wer noch keine Erfahrung hat, wählt besser ein Studio mit verschiedenen Angeboten zum Ausprobieren.
Kurse in Gruppen können motivieren und soziale Kontakte bieten.
Die Trainer sollten Erfahrung haben und zertifiziert sein.
Sauberkeit: Werden die Geräte regelmäßig gereinigt und von den Mitgliedern nach dem Gebrauch abgewischt?
Eine besondere Ausrüstung ist nicht nötig: Es reichen Sportschuhe, dazu bequeme und dehnbare Kleidung. „Man braucht keine besonders lockere oder enge Kleidung – Hauptsache, Sie fühlen sich wohl“, rät Hummer-Bair.
Wichtig ist es, langsam anzufangen. „Wenn man vom Start weg zu schnell loslegt, bekommt man bestenfalls Muskelkater. Im schlimmsten Fall könnten Sie sich ernsthaft verletzen.“