Hanke Huber
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10.02.2016
Krankheiten: Einer Erektionsstörung kann eine Verengung der Blutgefäße, eine Arteriosklerose, zugrunde liegen. Deshalb können Potenzprobleme ein erster Hinweis auf eine Herzkrankheit sein. Andere Krankheiten, die das Risiko einer erektilen Dysfunktion erhöhen, sind Diabetes, multiple Sklerose oder die Peyronie-Krankheit, bei der es zu einer Penisverkrümmung kommt.
Medikamente: Manche Antidepressiva, Antihistaminika oder Blutdrucksenker können sich ungewollt negativ auf die Potenz auswirken. Während sie auf der einen Seite eingesetzt werden, um eine Krankheit zu behandeln, beeinflussen manche nebenbei auch Hormone, Nerven oder die Durchblutung. Wer vermutet, dass Medikamente die Ursache einer Erektionsstörung sein könnten, sollte nicht im Alleingang handeln, sondern dies mit seinem Arzt besprechen.
Psyche: Nicht selten steht dem Sex die Psyche im Wege. So kann, was nicht so sehr verwundert, Streit und Stress mit dem Partner zu einer Flaute im Bett führen. Doch auch Depressionen, Ängste, ein geringes Selbstwertgefühl, Schuld oder schlicht die Angst, im Bett zu versagen, können dazu beitragen, dass es tatsächlich nicht klappt.
Lebensstil: Eine ungesunde Lebensweise kann sich ebenfalls schlecht auf die Manneskraft auswirken. Männer, die Übergewicht haben, regelmäßig rauchen, Alkohol trinken oder Drogen einnehmen, haben den Forschern aus Texas zufolge eher Probleme mit Erektionsstörungen.
Verletzungen: Nicht zuletzt können auch Verletzungen, zum Beispiel beim Sport, die Ursache einer erektilen Dysfunktion sein.