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Lesertelefon: Sommer, Sonne, Hautkrebs?

NK  |  24.06.2015

Heller Hautkrebs ist hierzulande die häufigste Krebsart überhaupt: Fast 550 neue Krebspatienten pro Tag zählt die Statistik – Tendenz steigend. Wer besonders gefährdet ist, wie man sich schützen kann und wie der Krebs behandelt wird, darüber informieren erfahrene Hautärzte am Donnerstag, 25. Juni, am Lesertelefon.

Mutter mit Kind in bunter Badekleidung (blau, weiß, rot) unter blau-weißem Sonnenschirm. Mädchen sitzt auf Mutters Beinen, wird eingecremt
Der beste Schutz vor Hautkrebs: Direkte Sonne während der Mittagszeit meiden und Sonnenschutz mit einem hohen Lichtschutzfaktor verwenden.
© Models colourbox.de

Heller Hautkrebs entsteht durch Sonnenlicht und insbesondere in ungeschützten Körperregionen wie Gesicht, Ohren, Dekolleté, Nacken oder Händen. Je nach Hauttyp, Beruf oder Hobby kann das Risiko deutlich erhöht sein. Ist der Hautkrebs einmal da, kommt es auf eine schnelle Diagnose und Behandlung an. Aus einer häufigen Frühform, der Aktinischen Keratose, kann Stachelzellkrebs, auch Plattenepithelkarzinom genannt, entstehen. Dieses kann sich in die Tiefe ausbreiten und Metastasen bilden. Das Basalzellkarzinom ist die zweite Form des hellen Hautkrebses. Dieser streut zwar kaum in andere Körperregionen, kann aber das Gewebe stark schädigen. Früh erkannt, lässt sich heller Hautkrebs aber mit verschiedenen Methoden gut behandeln und kann in vielen Fällen geheilt werden.

Brauche ich für eine Spanienreise einen Hepatitis-Schutz? Wo ist die Gefahr für Zeckenbisse besonders hoch? Für wen wird die Pneumokokken-Impfung empfohlen? Und wer trägt die Kosten für eine Impfung? Alle Fragen rund um Thema Impfen beantworten Reisemediziner individuell und vertraulich am Lesertelefon.

Damit es gar nicht erst so weit kommt, kann sich jeder auf einfache Art gegen Hautkrebs schützen. In erster Linie, indem er sich nicht übermäßig der Sonne aussetzt – und wenn, dann nur mit entsprechendem Sonnenschutz. Das gilt nicht nur für das gezielte Bräunen in der Sonne: Viele Menschen sind Sonneneinstrahlung ausgesetzt, ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein. Wer zum Beispiel viel im Auto unterwegs ist, hat ein erhöhtes Risiko für hellen Hautkrebs, denn die schädigenden UV-Strahlen dringen auch durch Glasscheiben. Ebenso wichtig wie der Sonnenschutz ist eine regelmäßige Untersuchung zur Früherkennung beim Hautarzt. Heller Hautkrebs ist vom Hautarzt gut zu diagnostizieren und zu behandeln.

Woran kann ich hellen Hautkrebs erkennen? Worauf sollte ich bei der Auswahl einer Sonnenschutz-Lotion achten? Bin ich besonders gefährdet? Zahlt meine Krankenkasse ein Hautkrebs-Screening? Antworten zu allen Fragen rund um die Prävention, Erkennung und Behandlung geben die Experten am Donnerstag, 25.6., am Lesertelefon.

Am Telefon unter 0800 – 0 60 4000:

  • Dr. med. Martina Hund; Niedergelassene Fachärztin für Dermatologie/Venerologie, Berlin, Mitglied u.a. in der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG)
  • Prof. Dr. Rolf-Markus Szeimies; Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Chefarzt der Klinik für Dermatologie und Allergologie, Klinikum Vest, Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen
  • Dr. Claas Ulrich; Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Oberarzt der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie an der Charité Berlin

 

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