09.12.2011
Christkind, Nikolaus, Weihnachtsmann oder am Ende doch die Eltern? Wer bringt denn nun die Weihnachtsgeschenke? Diese einfache Kinderfrage hat mehrere Antworten, die alle richtig sind.
In dieser adventlichen Zeit drehen sich viele Gespräche im Familienkreis um Heiligabend und die langen Wunschzettel der Kinder. Den elterlichen Einwand "Da hat das Christkind aber viel zu tragen" kontern die Kleinen mit Pragmatismus: "Dann soll ihm doch der Nikolaus helfen." Ob diese Art der Zusammenarbeit wirklich funktioniert, erklärt die Neue Apotheken Illustrierte in Ihrer Ausgabe vom 1. Dezember 2011.
Tatsache ist, dass der Nikolaus eindeutig die älteren Rechte hat, denn der Brauch des Schenkens geht auf den Heiligen Nikolaus zurück. Vorbild dafür sind die Legenden zweier Menschen dieses Namens, die beide vor weit über 1000 Jahren gelebt haben sollen. Viele dieser Geschichten sprechen von der Kinderliebe und Mildtätigkeit des Heiligen Nikolaus. Daraus entwickelte sich der Brauch, Kinder am Nikolaustag, dem 6. Dezember, mit kleinen Gaben zu überraschen.
Das Christkind erblickte erst sehr viel später das Licht der Welt: zur Zeit der Reformation, als die Heiligenverehrung abgeschafft wurde. Und der Weihnachtsmann ist sogar ein ganz moderner Geselle. Genaueres dazu und viele weitere wissenswerte Fakten rund um die weihnachtlichen Gabenbringer lesen Sie im Beitrag <link>Wer bringt eigentlich die Weihnachtsgeschenke? hier auf aponet.de.
RF