Arzneimitteldatenbank

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Arzneimitteldetails zu „Timonil 400 retard“

  • Darreichung: Retard-Tabletten
  • Rezeptpflichtig
  • Bearbeitungsstand: 15.04.2024

Arzneimitteldetails

Quellennachweis: Alle Informationen werden anhand der Daten von ABDATA Pharma-Daten-Service und der Fachinformationen oder der Packungsbeilagen erstellt. Sie dienen keinesfalls dazu, ein Präparat zu empfehlen oder zu bewerben oder die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker zu ersetzen.

Dosierung

Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt.

Diabetische Neuropathie:

Einzel Gesamt Personenkreis Zeitpunkt

1/2 Tablette bzw. 1 Tablette

2-mal täglich

Erwachsene

morgens 1/2 Tablette, abends 1 Tablette, zu der Mahlzeit

Diabetische Neuropathie - bei schweren Formen:

Einzel Gesamt Personenkreis Zeitpunkt

1 1/2 Tabletten

2-mal täglich

Erwachsene

morgens und abends, zu der Mahlzeit

Krampfanfall bei Multipler Sklerose:

Einzel Gesamt Personenkreis Zeitpunkt

1/2-1 Tablette

2-mal täglich

Erwachsene

morgens und abends, zu der Mahlzeit

Vorbeugung gegen einen Anfall beim Alkoholentzugssyndrom:

Einzel Gesamt Personenkreis Zeitpunkt

1/2 Tablette bzw. 1 Tablette

2-mal täglich

Erwachsene

morgens 1/2 Tablette, abends 1 Tablette, zu der Mahlzeit

Vorbeugung gegen einen Anfall beim Alkoholentzugssyndrom - bei schweren Formen:

Einzel Gesamt Personenkreis Zeitpunkt

1 1/2 Tabletten

2-mal täglich

Erwachsene

morgens und abends, zu der Mahlzeit

Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten einer manisch-depressiven Phase:

Einzel Gesamt Personenkreis Zeitpunkt

1/2-1 Tablette

1-mal täglich

Erwachsene

zu der Mahlzeit

Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten einer manisch-depressiven Phase - bei schweren Formen:

Einzel Gesamt Personenkreis Zeitpunkt

1 Tablette

2-mal täglich

Erwachsene

morgens und abends, zu der Mahlzeit

Höchstdosis: Eine Dosis von 4 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.

Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Ältere und geschwächte Patienten: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung.

Für Kinder ab 6 Jahren wird das Arzneimittel entsprechend dem Körpergewicht dosiert. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Für Kinder unter 6 Jahren stehen Arzneimittel mit niedrigerem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.

Abhängig von Ihrer Erkrankung und dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt in der Regel folgendermassen dosiert:

Epilepsie - Behandlungsbeginn:

Einzel Gesamt Personenkreis Zeitpunkt

1/2-1 Tablette

1-mal täglich

Erwachsene

abends, zu der Mahlzeit

Epilepsie- Folgebehandlung:

Einzel Gesamt Personenkreis Zeitpunkt

1-1 1/2 Tabletten

2-mal täglich

Erwachsene

morgens und abends, zu der Mahlzeit

Trigeminus-Neuralgie, Glossopharyngeusneuralgie - Behandlungsbeginn:

Einzel Gesamt Personenkreis Zeitpunkt

1/2-1 Tablette

1-mal täglich

Erwachsene

zu der Mahlzeit

Trigeminus-Neuralgie, Glossopharyngeusneuralgie - Folgebehandlung:

Einzel Gesamt Personenkreis Zeitpunkt

1 Tablette

1-2 mal täglich

Erwachsene

zu der Mahlzeit

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Oder: Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Schwindel, Koordinationsstörungen, Benommenheit, Übelkeit, Erbrechen, Unruhe und Verwirrtheit. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmassnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Die Datenbank enthält keine homöopathischen und anthroposophischen Arzneimittel.

 

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