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Arzneimitteldetails zu „Rytmonorm“

  • Darreichung: Ampullen
  • Rezeptpflichtig
  • Bearbeitungsstand: 01.08.2023

Arzneimitteldetails

Quellennachweis: Alle Informationen werden anhand der Daten von ABDATA Pharma-Daten-Service und der Fachinformationen oder der Packungsbeilagen erstellt. Sie dienen keinesfalls dazu, ein Präparat zu empfehlen oder zu bewerben oder die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker zu ersetzen.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Herzerkrankung aufgrund von Natriumkanalmutationen (Brugada-Syndrom)
  • Mittelschwere bis sehr schwere Herzschwäche (Herzinsuffizienz NYHA II-IV)
  • Schock durch Herzversagen(ausser wenn dieser durch eine Störung der Herzschlagfolge (Arrhythmie) bedingt ist)
  • Stark verlangsamter Puls (Bradykardie)
  • Herzinfarkt in der Vorgeschichte (innerhalb der letzten 3 Monate)ausser bei lebensbedrohenden ventrikulären Herzrhythmusstörungen
  • Schwere Herzschwäche (Herzinsuffizienz NYHA II-IV mit LVEF <= 35%)ausser bei lebensbedrohenden ventrikulären Herzrhythmusstörungen
  • Ausgeprägte Erregungsleitungsstörung am Herzen, wie z.B.:
  • Erregungsleitungsstörung innerhalb des Herzvorhofs (sinuatrialer Block 2. und 3. Grades)
  • Gestörter Herzschlag bei der Überleitung vom Vorhof zur Kammer (AV-Block 2. und 3. Grades)
  • Erregungsleitungsstörung des Herzens (Schenkelblock)
  • Sinusknotensyndrom (Störung bei der Entstehung des Herzschlags im Ursprung)
  • Stark erniedrigter Blutdruck (schwere Hypotonie)
  • Störung des Salzhaushaltesz.B.:
  • Zu hoher Kaliumgehalt im Blut (Hyperkaliämie)
  • Verminderter Kaliumgehalt im Blut (Hypokaliämie)
  • Schwere Atemwegserkrankung mit Verengung der Atemwege
  • Nervenerkrankung mit Muskelerschlaffung (Myasthenia gravis)


Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.


Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.


Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Die Datenbank enthält keine homöopathischen und anthroposophischen Arzneimittel.

 

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