Arzneimitteldatenbank

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Arzneimitteldetails zu „Promethazin-neuraxpharm 10mg“

  • Darreichung: Filmtabletten
  • Rezeptpflichtig
  • Anbieter: neuraxpharm Arzneimittel GmbH
  • Bearbeitungsstand: 01.08.2023

Arzneimitteldetails

Quellennachweis: Alle Informationen werden anhand der Daten von ABDATA Pharma-Daten-Service und der Fachinformationen oder der Packungsbeilagen erstellt. Sie dienen keinesfalls dazu, ein Präparat zu empfehlen oder zu bewerben oder die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker zu ersetzen.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Schock (kardiogener Schock, Kreislaufkollaps)
  • Vergiftungen, akute, z.B. mit Alkohol


Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Verengung im Magenausgang
  • Knochenmarksschädigung
  • Blutbildungsstörungen, wie:
  • Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weissen Blutkörperchen)
  • Chronische Atembeschwerden
  • Asthma bronchiale
  • Herzrhythmusstörungen
  • Erregungsleitungsstörungen am Herzen
  • Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
  • Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
  • Pulserniedrigung
  • Bluthochdruck
  • Niedriger Blutdruck
  • Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
  • Störungen des Salzhaushaltes, wie:
  • Kaliummangel
  • Hirnschäden
  • Neigung zu Krampfanfällen, d.h. in der eigenen Vorgeschichte sind epileptische Anfälle bekannt
  • Parkinson-Syndrom
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Prostatavergrösserung
  • Harnverhalt
  • Eingeschränkte Leberfunktion
  • Engwinkelglaukom


Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.


Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.


Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Die Datenbank enthält keine homöopathischen und anthroposophischen Arzneimittel.

 

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