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Arzneimitteldetails zu „Sevredol 10mg“

  • Darreichung: Filmtabletten
  • Anbieter: 2care4 ApS
  • Bearbeitungsstand: 15.07.2024

Arzneimitteldetails

Quellennachweis: Alle Informationen werden anhand der Daten von ABDATA Pharma-Daten-Service und der Fachinformationen oder der Packungsbeilagen erstellt. Sie dienen keinesfalls dazu, ein Präparat zu empfehlen oder zu bewerben oder die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker zu ersetzen.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Darmverschluss
  • Schwere Atemschwäche
  • Sauerstoffmangel (Hypoxie)
  • Erhöhter Kohlendioxidgehalt im Blut (Hyperkapnie)
  • Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (chronische Atemwegserkrankung mit einer Verengung der Atemwege)
  • Asthma bronchiale
  • Akute Erkrankungen im Bauchraum


Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Beeinträchtigte Atemfunktion
  • Atemschwäche
  • Cor pulmonale (Schwäche des rechten Herzens, infolge einer Lungenerkrankung)
  • Atemaussetzer während des Schlafens (Schlafapnoe)
  • Drogenabhängigkeit, auch wenn sie schon längere Zeit zurückliegt
  • Arzneimittelmissbrauch, auch wenn er schon längere Zeit zurückliegt
  • Alkoholmissbrauch, auch wenn er schon längere Zeit zurückliegt
  • Kopfverletzungen
  • Hirndrucksteigerung
  • Bewusstseinsstörungen
  • Niedriger Blutdruck als Folge von Blutverlusten
  • Prostatavergrösserung mit Restharnbildung
  • Verengung der Harnwege
  • Harnwegskolik
  • Gallenwegserkrankungen
  • Verengung im Verdauungstrakt
  • Entzündliche Darmerkrankungen
  • Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse
  • Stark eingeschränkte Nierenfunktion
  • Stark eingeschränkte Leberfunktion
  • Schilddrüsenunterfunktion
  • Epilepsie
  • Neigung zu Krampfanfällen, d.h. in der eigenen Vorgeschichte sind epileptische Anfälle bekannt
  • Verstopfung
  • Nebennierenrindenerkrankungen
  • Magen-Darm-Trägheit


Welche Altersgruppe ist zu beachten?

  • Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
  • Ältere Patienten ab 75 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.


Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.


Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Die Datenbank enthält keine homöopathischen und anthroposophischen Arzneimittel.

 

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