ABDA
|
19.12.2024
In der Adventszeit rufen die Hilfsorganisationen der Apothekerinnen und Apotheker zu Spenden für bedürftige Menschen in aller Welt auf. Ob Ukraine, Naher Osten oder auch Deutschland – in den Projekten der pharmazeutischen Hilfswerke liegt der Fokus auf der Gesundheitsversorgung für Frauen, Männer und Kinder in schwierigen Lebenssituationen.
Für eine sichere Arzneimittelversorgung oder die Ausbildung von pharmazeutischen Fachkräften sammeln die Apothekerhilfsorganisationen in der Vorweihnachtszeit die Spenden in den Spendenboxen vieler Apotheken, aber auch per Überweisung ein. Je nach Hilfswerk und aktueller Lage fließt das Geld dann in bestimmte Regionen und Projekte.
Die Hilfsorganisationen der Apothekerschaft sind deutschlandweit und global im Einsatz. Dafür gibt es viele Beispiele:
- Apotheker ohne Grenzen Deutschland e.V. unterstützt beispielsweise das Gesundheitszentrum St. Therese in Bukoba im Norden Tansanias, um dort die Medikamentenversorgung zu sichern und die Diagnostik zu verbessern.
- Apotheker helfen e.V. hat die erfolgreiche Eröffnung eines Gesundheitspostens in Kyato in Uganda finanziell mitgetragen und möchte nun die Ausstattung der Apotheke verbessern helfen.
- Das Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker e.V. fördert das Schulprojekt „Verrückt? Na und!“, das junge Menschen im Umgang mit psychischen Belastungen stärkt und Präventionsarbeit an Schulen leistet.
- Das Projekt „Eine Dosis Zukunft“ der Apothekerkammer Westfalen-Lippe und der Kindernothilfe setzt seine langjährige Arbeit fort, um Kinder in den Slums von Kalkutta (Indien) gegen Masern, Polio und Diphterie zu impfen.
- SAFE – Sächsische Apotheken für Entwicklungszusammenarbeit e.V. will die Teilhabe von Menschen in Entwicklungsländern an einer ausreichenden medizinisch-pharmazeutischen Versorgung unterstützen.
Mehr Informationen zu den einzelnen Hilfsorganisationen gibt es auf der Webseite der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.