22.03.2012
Die Frühjahrssonne motiviert viele, die angestaubten Sportschuhe aus dem Keller zu holen und sich zu bewegen. Doch wer zu schnell zu viel will, riskiert Verkrampfungen der Muskulatur. Einige Tipps von aponet.de sagen, was man im Akutfall tun kann und wie man vorbeugt.
Muskeln verkrampfen sich, wenn sie überfordert und müde oder zu wenig mit Mineralstoffen und Flüssigkeit versorgt sind. Besonders bei sommerlicher Wärme ist der Körper daher beim Sport für eine gute Flüssigkeitszufuhr dankbar. Hierzu eignen sich zum Beispiel Apfelschorle oder spezielle Elektrolyt-Drinks. Sie beugen einem Wasser- und/oder Mineralstoffmangel vor.
Wer häufiger unter Verkrampfungen der Muskulatur leidet, kann mit Magnesium-haltigen Präparaten aus der Apotheke, die zwischen 200 Milligramm und 400 Milligramm des Minerals enthalten, gegensteuern. Eine magnesiumreiche Ernährung mit Vollkornprodukten, Haferflocken, Nüssen und magnesiumhaltigem Mineralwasser ist zusätzlich hilfreich.
Egal ob beim Sport oder nachts aus heiterem Himmel: Ein akuter Wadenkrampf lässt sich durch Dehnen der Muskulatur lösen. Dabei setzt man sich hin, streckt das betroffene Bein aus, umfasst die Zehen und zieht sie in Richtung des Schienbeins zu sich heran. Linderung verschaffen auch eine warme Dusche oder leichte Massagen und Lockerungsübungen.
Umfassend über Wadenkrämpfe informiert Sie der Beitrag Magnesium: krampflösend bei Muskelschmerzen auf aponet.de.
RF