Gegen die übermäßige Schweißbildung können sogenannte Antitranspirante helfen. Sie packen das Übel an der Wurzel und wirken besonders nachhaltig. Denn wo Schweiß gar nicht erst entsteht, kann sich auch der Geruch nicht entwickeln. Sie enthalten Aluminiumsalze, die dafür sorgen, dass sich ein Pfropf in den Schweißdrüsen bildet, der diese verstopft. In der Folge sondert der Körper weniger Schweiß ab. Da der Körper den Pfropf mit der Zeit über die natürliche Abschilferung der Hautzellen beseitigt, muss die Behandlung wiederholt und am besten abends vor der Nachtruhe angewendet werden. Apotheken können Präparate mit höheren Konzentrationen herstellen. Sie trägt man zunächst täglich, dann mehrmals wöchentlich auf. Daneben gibt es auch Mittel mit Gerbstoffen, die ähnlich funktionieren. Sie wirken schwächer und kürzer, sind aber besser verträglich. Deodorants wiederum verhindern, dass Bakterien auf der Haut den an sich geruchlosen Schweiß in unangenehme Gerüche verwandeln.