21.12.2011
Erst der Geschenke-Kauf-Marathon, dann stundenlanges Kochen, Vorbereiten und Putzen vor Heiligabend und schließlich Familienstreitigkeiten, weil irgendwer mal wieder unzufrieden ist. Viele kennen das nur zu gut und allein der Gedanke daran trübt ihre Feiertagsfreude. Diplom-Psychologe Propach rät, tolerant mit sich selbst zu sein. "Weder muss die Wohnung für Weihnachten perfekt geputzt sein, noch muss es an drei Tagen hintereinander Festmenüs geben, die man planen, für die man einkaufen und die man erst stundenlang kochen muss."
Möchte man perfekt geputzte Räume und das Festessen dennoch, könnten auch die Kinder mithelfen. Oder man spannt sie für gewisse Vorbereitungen wie beispielsweise das Schmücken des Tannenbaums ein, so entlasten Sie sich selbst.
Bei den Geschenken helfe es, vielfach überhöhte Erwartungen an Geschenke auf ein realistisches Maß herunter zu schrauben. So müsse man nicht jedem etwas schenken. Propach sagt dazu: " Habe ich keine Idee und keine Zeit, ein Geschenk zu kaufen, tut es auch mal das selbst gelesene Buch, das noch wie neu aussieht!"
An Weihnachten denkt man auch gerne an Freunde und Verwandte und möchte ihnen Grußkarten schicken. Psychologe Propach empfiehlt, auf das Schreiben der Karten in der ohnehin vollgepackten Vorweihnachtszeit zu verzichten und stattdessen im Januar Neujahrsgrüße zu versenden.
Sind Differenzen unterm Weihnachtsbaum vorprogrammiert, rät Propach, "erwachsen" damit umzugehen und sich rechtzeitig über Erwartungen und Wünsche auszutauschen.
Wenn Sie alle Tipps erfahren wollen, surfen Sie doch einfach auf www.therapie.de vorbei und lesen Sie das ganze Gespräch mit Diplom-Psychologe Fritz Propach.
FH