Zink

Im menschlichen Körper sind etwa 1,4 bis 2,5 Gramm Zink gespeichert. Das Spurenelement ist in über 300 Enzymen enthalten.

Die Zellen des Immunsystems benötigen es für die Synthese einzelner Bausteine beziehungsweise für die Bereitstellung körpereigener Abwehrzellen. Kleinste Mengen an Zink reichen dabei aus, um die Immunabwehr in Gang zu bringen. Es gehört außerdem zum körpereigenen Antioxidanzien-System. Dieses Entgiftungssystem schützt Zellen und Gewebe vor den Angriffen freier Radikale, die Alterungsprozesse oder die Entstehung von Krebs begünstigen. Schwache Abwehrkräfte, Allergien, Wachstumsstörungen, Haarausfall und verzögerte Wundheilung sind Symptome, die ein Zinkmangel verursachen kann.

Ursachen des Zinkmangels

Oft ist eine zu geringe Zink-Zufuhr mit der Nahrung für den Mangel verantwortlich, etwa bei einseitiger Ernährung, häufigen Diäten oder häufigem Genuss von Fast Food. Auch bei regelmäßigem Alkoholkonsum, Dauerstress und Anspannung, sowie Menschen, die viel Sport treiben oder stark schwitzen, kann Zinkmangel entstehen. Weitere Ursachen sind Leber- oder Nierenfunktionsstörungen, spezielle Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Zöliakie sowie Medikamente, zum Beispiel die Anti-Baby-Pille. Schwangere und Stillende haben einen erhöhten Zinkbedarf. Das Spurenelement darf hier allerdings nur eingenommen werden, wenn der Arzt einen Mangel festgestellt hat.

Ursachen des Zinkmangels

Oft ist eine zu geringe Zink-Zufuhr mit der Nahrung für den Mangel verantwortlich, etwa bei einseitiger Ernährung, häufigen Diäten oder häufigem Genuss von Fast Food. Auch bei regelmäßigem Alkoholkonsum, Dauerstress und Anspannung, sowie Menschen, die viel Sport treiben oder stark schwitzen, kann Zinkmangel entstehen. Weitere Ursachen sind Leber- oder Nierenfunktionsstörungen, spezielle Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Zöliakie sowie Medikamente, zum Beispiel die Anti-Baby-Pille. Schwangere und Stillende haben einen erhöhten Zinkbedarf. Das Spurenelement darf hier allerdings nur eingenommen werden, wenn der Arzt einen Mangel festgestellt hat.

Studienergebnisse zum Thema Zink

Amerikanische und indische Wissenschaftler konnten zeigen, dass die Einnahme von Zink Kinder vor Atemwegserkrankungen schützen kann. In der Zeitschrift "Pediatrics" berichteten sie, dass eine Gruppe von Kindern im Alter von sechs bis 35 Monaten, die ein halbes Jahr lang täglich 10 Milligramm Zink zusätzlich zur Nahrung erhielt, bereits nach vier Monaten deutlich seltener an Atemwegserkrankungen erkrankte, als Kinder, die kein Zink erhalten hatten.

Im Rahmen einer Studie wurde festgestellt, dass Zink auch direkt die Virusvermehrung hemmen kann. Demnach soll Zink zum einen den Zusammenbau der Virushülle stören, zum anderen die Zellwände der Körperzellen stabilisieren. Die Viren können dann nicht in menschliche Zellen eindringen. Die Folge: Die Erkältungsdauer kann durch die Einnahme von Zink auf etwa die Hälfte verkürzt werden. Die Einnahme von Zink mit den ersten Erkältungssymptomen macht zudem nur Sinn, wenn ein entsprechender Zinkmangel vorliegt.

Wie viel Zink?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt 14 mg für Männer und 8 mg für Frauen. Die Zufuhr ist jedoch abhängig von der sonstigen Ernährungsweise. Wer viel pflanzliche Nahrung isst, braucht mehr Zink, weil diese die Aufnahme von Zink in den Körper erschwert.

Zink ist zum Beispiel enthalten in Fisch, Fleisch, Milchprodukten und Eiern.

Das könnte Sie auch interessieren

Medikamente ohne Zuzahlung

Alle zwei Wochen neu: die aktuelle Liste der zuzahlungsfreien Arzneimittel.

Anzeige
Anzeige

Schlemmen ohne Völlegefühl

Genuss ohne Reue: Wenn nach deftigen Speisen der Bauch schmerzt, sind praktische Helfer gefragt.

Arzneimitteldatenbank

Medikamenten-Name oder Wirkstoff eingeben für mehr Informationen.

Podcast "gecheckt!"
Apothekerin bedient Kunden im Notdienst.
Podcast: gecheckt!
Apotheke

Podcast: Wo finde ich den Apotheken-Notdienst?

Rund um die Uhr haben Apotheken in Ihrer Nähe geöffnet. Aber wo sind die? Im Podcast hören Sie, wie…

Krankheiten von A - Z

In diesem Lexikon finden Sie umfassende Beschreibungen von etwa 400 Krankheitsbildern

nach oben