10 Tipps gegen trockene Augen

Peter Erik Felzer | 15.01.2022

Vor allem im Winter fördert Heizungsluft trockene Augen. Brennen, Jucken oder ein Fremdkörpergefühl können die Folge sein. Oft helfen schon einfache Dinge dagegen wie häufigeres Blinzeln, künstliche Tränen oder sogar ein Aquarium.

Frau, hält einen Topf mit einer Zimmerpflanze in der Hand.

Zimmerpflanzen haben eine positive Auswirkung auf das Klima und die Luftfeuchtigkeit in einem Raum.
© LightFieldStudios/iStockphoto

Spazieren gehen

Das wirkt gleich doppelt: Zum einen tut die frische Luft trockenen Augen gut, zum anderen entlastet es die Augen, den Blick auch mal in die Ferne schweifen zu lassen.

Ausreichend trinken

Das gilt auch, wenn man keinen großen Durst verspürt. Gut eignen sich Wasser oder wärmende Kräuter- oder Früchtetees.

Bewusst blinzeln

Das hilft vor allem, wenn man längere Zeit auf den Fernseher, den Computer- oder Smartphone-Bildschirm schaut.

Fenster auf

Stoßlüften lautet die Devise, und zwar täglich mehrmals für einige Minuten. Das eignet sich besser, als das Fenster auf Dauer gekippt zu lassen.

Mehr Feuchtigkeit

Dafür sorgt etwa eine kleine Schüssel Wasser, die man auf den Heizkörper stellt. Oder man legt ein feuchtes Handtuch darüber.

Künstliche Tränen

Mit künstlichen Tränen lassen sich akute Beschwerden lindern. Es gibt sie in der Apotheke. Nach Möglichkeit Präparate ohne Konservierungsstoffe verwenden.

Mehr Zimmerpflanzen

Grünes in der Wohnung hilft gegen trockene Luft. Allerdings bietet Pflanzenerde auch Pilzen einen guten Nährboden. Deswegen auf die richtige Gießmenge achten.

Für Fischliebhaber

Aquarien tragen ebenfalls zu einer feuchteren Raumluft bei. Zudem wirkt der Blick auf die Unterwasserwelt entspannend.

Pausen einlegen

Das gilt besonders für die Arbeit am Computer oder das Schauen auf das Smartphone. Beides lässt seltener blinzeln, was wiederum trockene Augen fördert.

Gesunde Fette

Es gibt Hinweise darauf, dass auch Omega-3-Fettsäuren in Form von Nahrungsergänzungsmitteln bei trockenen Augen helfen könnten. Zu Präparaten, Dosierung und möglichen Wechselwirkungen berät Ihre Apotheke.