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07.02.2022
Viele wissenschaftliche Studien zeigen, welche Effekte Musik auf die Gesundheit hat: Sie kann beispielsweise die Gehirnentwicklung von Frühgeborenen unterstützen, Stress abbauen, das Immunsystem stärken, Schmerzen lindern oder beim Sport zu höheren Leistungen antreiben.
Hier fünf Tipps, wie man Musik gesundheitsfördernd einsetzen kann:
1. Eine motivierende Playlist zusammenstellen
Egal, ob beim Sport oder bei der Gartenarbeit: Schnelle Musik kann die Zeit vertreiben, von Ermüdungsgefühlen ablenken und die Intensität erhöhen, wenn man sich dem Beat anpasst.
2. Eine beruhigende Playlist zusammenstellen
Ruhige Musik kann Stress abbauen, auf den Schlaf vorbereiten oder die allgemeine Stimmung verändern. Noch beruhigender ist sie, wenn man sie mit Entspannungsmethoden kombiniert.
3. Selbst musizieren
„Aktives Musizieren […] in der Gemeinschaft kann insbesondere älteren Menschen helfen, die soziale Interaktion brauchen“, sagte Tague. Das geht auch in fortgeschrittenem Alter.
4. Video-Tools nutzen
Um der Isolation zu begegnen, die Covid-19 mit sich bringt, kann man Videokonferenzen nutzen, um zu kommunizieren und gemeinsam zu musizieren: „Wir machen jetzt viel Musiktherapie über Telemedizin. Man muss sich dafür nicht unbedingt auf den Weg in eine Praxis machen, und es funktioniert sehr gut.“
5. „Stayin‘ Alive“ auffrischen
Nahezu jeder kennt den Hit der Bee Gees, der durch den Film „Saturday Night Fever“ berühmt wurde. Sein Refrain mit 100 bis 120 Schlägen pro Minute wird empfohlen, um bei einer Herzdruckmassage zur Wiederbelebung den richtigen Rhythmus zu finden. Musik eignet sich also sogar, um Leben zu retten.