16.08.2016
1. Aufschieben vermeiden
Viele Menschen neigen dazu, unangenehme Aufgaben auf die lange Bank zu schieben. Dadurch beschäftigt man sich aber unbewusst auch automatisch länger mit dieser Aufgabe, und das Aufschieben bringt gegebenenfalls weitere Unannehmlichkeiten mit sich. Das kann auch körperlich spürbar werden. Hier empfiehlt es sich, die Aufgabe anzugehen und sich als Motivation das gute Gefühl vorzustellen, das sich einstellt, wenn die Aufgabe erst einmal erledigt ist. Oder man belohnt sich anschließend mit einem guten Buch oder einem Kinobesuch mit Freunden.
2. Einen realistischen Zeitplan aufstellen
Wenn einem die Zeit im Nacken sitzt, ist der körperliche Druck besonders zu spüren. Häufig verkrampft man innerlich und das kann auch negative Auswirkungen auf den Magen haben. Eine realistische Einschätzung - gegebenenfalls auch erfahrene Kollegen oder Kommilitonen dazu befragen -, wie lange man für welche Aufgaben benötigt, kann hier hilfreich sein. Außerdem kann das Prioritätensetzen enorm dazu beitragen, Zeitdruck zu verringern.
3. Dem Zeitfresser Ablenkung aus dem Weg gehen
Jeder kennt es. Man ist gerade vertieft in eine Aufgabe, da flattert eine E-Mail herein oder das Telefon klingelt und die Gedanken sind komplett woanders. Dadurch wird die Aufgabe nicht fertig und die neuen stehen schon Schlange. Kommt das zu häufig vor, verliert man schnell den Überblick und gerät unter Stress. Aufgaben nacheinander abarbeiten ist hier eine bessere Lösung als Multitasking. Einfach mal das E-Mail-Fach ausschalten, das Telefon um- oder ausstellen und so wenig Ablenkung wie möglich an sich heranlassen. Ein Häkchen hinter eine Aufgabe setzen zu können, sorgt für Entspannung - das freut auch den Magen.
4. Sich gesund ernähren
Die Currywurst in der Kantine und die Tafel Schokolade auf dem Schreibtisch sind verführerisch, leider aber auch oft der Auslöser für Völlegefühl, Sodbrennen oder Übelkeit. Fetthaltige Ernährung, gepaart mit wenig Bewegung, sind Feinde der Verdauung. Ein gesunder Snack und ein Spaziergang mit den Kollegen oder Kommilitonen an der frischen Luft sorgen für den entsprechenden Ausgleich. Ein voller Bauch studiert eben nicht gern.
5. Konstruktiv mit Streit und Konflikten umgehen
Viele Menschen, viele Meinungen - da kommen auch Konflikte auf. Im Büro ist es mal die hinterhältige Kollegin oder der jähzornige Chef, im Studentenleben sind es die anstrengenden Kommilitonen oder der fordernde Dozent, die einem Magenschmerzen bereiten. Was kann die Lösung sein? Wenn möglich, die entsprechende Person zur Seite nehmen, in Ruhe direkt auf das Konfliktthema ansprechen und ausdiskutieren. Die meisten Streitigkeiten lassen sich so schnell aus dem Weg schaffen. Und der Magen wird es einem danken.
NK