ABDA/NAS
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18.02.2025 10:52 Uhr
Fast 5.000 Apotheken, darunter auch Krankenhausapotheken, beteiligten sich an den Meldungen. Dies unterstreicht die wichtige Funktion der Apotheken als letzte Kontrollinstanz für eine sichere Arzneimitteltherapie, betont AMK-Vorsitzender Prof. Dr. Martin Schulz: betont die Bedeutung dieser Meldungen für die Patienten- und Arzneimittelsicherheit: „Apothekerinnen und Apotheker leisten damit einen unverzichtbaren Beitrag zur Erhöhung der Arzneimittelsicherheit und damit für die Patientensicherheit.“
Die überwiegende Mehrheit der Meldungen (97 Prozent) bezog sich auf Arzneimittel:
- 9.119 verschreibungspflichtige Medikamente
- 1.437 nicht verschreibungspflichtige Präparate
Besonders auffällig war der Anstieg bei Meldungen zu Medikationsfehlern und Arzneimittelmissbrauch.
Dr. Armin Hoffmann, Präsident der Bundesapothekerkammer: „Ich möchte Patientinnen und Patienten dazu ermutigen, jegliche Probleme mit ihren Arzneimitteln direkt in ihrer Apotheke anzusprechen. Apothekerinnen und Apotheker können Qualitätsfragen von Arzneimitteln beurteilen, mögliche Anwendungsfehler identifizieren und zur Verträglichkeit der Arzneimitteltherapie beraten. Das ist eine zentrale Aufgabe ihrer Apotheke vor Ort.“