18.12.2012
Der Jahreswechsel ist eine gute Zeit, um über das Leben und Gewohnheiten nachzudenken. Vielleicht lässt sich ja für das neue Jahr etwas ändern? Das forsa-Institut befragte im Auftrag der Krankenkasse DAK über 3.000 Menschen, welche guten Vorsätze sie sich für 2013 vorgenommen haben.
Vor allem Männer möchten künftig mehr Zeit für ihre Familie haben (57 Prozent). Der Wunsch nach weniger Stress setzt den Trend vergangener Befragungen fort. Die Klassiker der guten Vorsätze, wie mehr Bewegung oder eine gesündere Ernährung, stehen mit 51 Prozent und 44 Prozent ebenfalls weit vorn. Hier die komplette Top 10 der guten Vorsätze für 2013:
- Stress vermeiden oder abbauen (59 Prozent)
- Mehr Zeit für Familie / Freunde (52 Prozent)
- Mehr bewegen / Sport treiben (51 Prozent)
- Mehr Zeit für mich selbst (48 Prozent)
- Gesünder ernähren (44 Prozent)
- Abnehmen (34 Prozent)
- Sparsamer sein (30 Prozent)
- Weniger fernsehen (14 Prozent)
- Rauchen aufgeben (12 Prozent)
- Weniger Alkohol trinken (11 Prozent)
Zum Spitzenreiter "Stress abbauen" haben die Forscher genauer nachgefragt. Die beiden größten Stressfaktoren sind demnach der Job sowie Ärger in der Familie: Jeder zweite Befragte gab dies an. Hektik und Stress im Alltag und gesundheitliche Sorgen (jeweils 43 Prozent) rangieren direkt dahinter. Finanzielle Sorgen (32 Prozent) und die Angst vor einem Jobverlust (17 Prozent) haben hingegen in den letzten Jahren abgenommen.
Laut Umfrage haben es 2012 rund 50 Prozent der Deutschen geschafft, ihre guten Vorsätze für das neue Jahr sechs Monate und länger durchzuhalten. Besonders gut gelang das den Menschen in Mecklenburg-Vorpommern.
DAK/RF