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Fastenzeit: Worauf die Deutschen verzichten

12.02.2013

Heute am Aschermittwoch beginnt offiziell die christliche Fastenzeit. Ursprünglich hieß das, sich bis Ostern fleischlos zu ernähren. Dass heutzutage jedoch eher alternative Formen des Fastens im Vordergrund stehen, zeigt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der Krankenkasse DAK.

Frau hinter Schokoladentafel
In der Fastenzeit möchten viele auf Süßigkeiten verzichten.
© Studio MARMILADE - Fotolia

Fasten ist nach wie vor ein Thema in der Bevölkerung. In der Umfrage gab die Mehrheit der 1004 Befragten (51 Prozent) an, dass sie Fasten für "sinnvoll" oder "sehr sinnvoll" für die Gesundheit hielten. 55 Prozent der Teilnehmer hatten mindestens schon einmal für mehrere Wochen bewusst auf Genussmittel und Konsumgüter verzichtet. In der Altersgruppe der 30- bis 44-Jährigen war die Beteiligung mit 64 Prozent besonders groß.

Favorit beim Fasten bleibt Alkohol – hierauf würden 71 Prozent der Befragten am ehesten verzichten. Es folgen mit 64 Prozent Süßigkeiten, Rauchen (44 Prozent), Fleisch (42 Prozent) und Fernsehen (34 Prozent). Fast jeder dritte Deutsche würde lieber sein Handy ausgeschaltet lassen. Für die jüngere Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen scheint dies jedoch keine attraktive Option zu sein: Nur 15 Prozent würden dem Mobiltelefon entsagen.

RF

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