Sonnenschutz
Haut: Knackige Urlaubsbräune mag fast jeder gerne. Bevor man ohne Reue Sonne tanken kann, braucht die Haut Schutz. Wer sich unvorbereitet der intensiven UV-Strahlung am Strand aussetzt, riskiert einen schmerzhaften Sonnenbrand und mehrere Tage im schattigen Hotelzimmer. Also zu Beginn des Urlaubs eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF größer 25) wählen und den Körper großzügig damit einreiben. Nach dem Baden die Creme erneut auftragen, selbst wenn "wasserfest" auf der Tube steht. Nach einigen Tagen hat sich die Haut an die UV-Strahlung gewöhnt, sodass je nach Hauttyp meist ein geringerer Lichtschutzfaktor (LSF 15 bis 25) ausreicht. Für Menschen mit Sonnenallergie gibt es spezielle fett- und emulgatorfreie Sonnencremes.
Lippen: Sie gelten wie der Nasenrücken als "Sonnenterrassen" des Gesichts und brauchen besonderen Lichtschutz – nicht nur am Strand. Farblose Lippenstifte mit hohem Lichtschutzfaktor gehören in jede Handtasche.
Haare:Das intensive Sonnenlicht strapaziert auch die Haare. Den besten Schutz garantiert ein Sonnenhut oder Kopftuch.
Augen:Da UV-Strahlung die Netzhaut belastet, eine Sonnenbrille mit 100-prozentigem UV-Filter mitnehmen! Finger weg von Supermarktbrillen. Ob die UV-Filterangabe hier stimmt, weiß niemand. Lieber ein paar Euro mehr beim Optiker ausgeben. Dafür bekommt man auch ordentliche Gläser.
Nach dem Sonnenbad
Wenn man sich nach einem Strandtag Sand und Salz abgewaschen hat, freut sich die Haut über After-Sun-Produkte. Sie kühlen, erfrischen und helfen gegen Rötungen und kleinere Hautschäden. Dafür sorgen unter anderem Zutaten wie Vitamin E, Aloe vera, Dexpanthenol, Hamamelisdestillat oder das Enzym Photolyase. Abends unter der Dusche auch die Haare gut ausspülen und waschen. Ein Shampoo für strapaziertes Haar pflegt und glättet es.
Bei Sonnenbrand
Sprays mit Dexpanthenol kühlen und befeuchten die Haut und reparieren kleinere Hautschäden. Sie lassen sich ohne Berührung auftragen und lindern den Schmerz.
Gegen den Juckreiz und die Entzündung helfen Cremes, Gele oder Sprays, die Wirkstoffe wie Antihistaminika oder Hydrokortison enthalten. Diese Mittel nicht großflächig anwenden, also nicht den ganzen Rücken behandeln. Bei stärkeren Beschwerden helfen Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure, Ibuprofen oder Naproxen zum Einnehmen. Sie schwächen die Entzündung und damit die Sonnenbrandsymptome ab. Sollte die Sonne Verbrennungen mit Blasenbildung auf der Haut, Kreislaufprobleme oder Übelkeit hervorrufen, ist ein Arzt aufzusuchen!
Allgemeines
Wer am Strand gerne kühle Getränke mag und seine belegten Brote und Obst den ganzen Tag frisch halten möchte, braucht eine Kühltasche. Die gibt es in allen Größen: vom handlichen Isoliertäschchen für Singles bis zur robusten Familien-Truhe. Und natürlich: Kühlakkus nicht vergessen.