Die spinnenartigen Tiere warten im Gras auf einen passenden Wirt wie Hund, Katze oder Maus. Aber auch Menschen verschmähen sie nicht. Die winzigen roten Larven krabbeln an feuchte, warme Hautstellen und verletzen dort die dünne Haut. Den Biss bemerkt der Mensch meist gar nicht, erst nach Stunden, wenn die Larve schon längst abgefallen ist, setzt der starke Juckreiz ein. Gerade Kinder können kaum widerstehen, daran zu kratzen. Das gilt es jedoch unbedingt zu vermeiden, denn die Stellen entzünden sich leicht. Zusätzlich können Bakterien eindringen und das Infektionsgeschehen antreiben.
Die Pusteln desinfiziert man am besten mit einem alkoholhaltigen Mittel. Anschließend lindern Gele mit einem Antihistaminikum oder einem Hydrocortison-Anteil den quälenden Juckreiz. Geeignete Präparate gibt es in der Apotheke. Vorbeugend helfen Repellenzien zum Auftragen auf die Haut. Es handelt sich um die gleichen Mittel, die auch Mücken und Zecken auf Abstand halten.