21.03.2017
1. Düfte
Manche Menschen reagieren empfindlich auf Parfums, Eau de Toilette oder andere Duftwasser. An einem Tag, bei dem viele Umarmungen, Händeschütteln und langsames Tanzen auf dem Programm stehen, könnte es daher sinnvoll sein, Duftwässer nur sparsam zu verwenden.
2. Hunde
Klar sollten treue Gefährten – auch vierbeinige – nicht von der Hochzeit ausgeschlossen werden. Ungeschickt wäre es aber, wenn Angehörige der engeren Hochzeitsgesellschaft, die während der Hochzeitszeremonie dem Tier nahe sind, allergisch auf Hunde reagieren. Dies am besten vorher abklären.
3. Brennende Kerzen
Kerzenlicht verbreitete eine warme und romantische Stimmung. Allerdings gibt es in der Tat Menschen, bei denen brennende Kerzen, besonders wenn es viele sind, einen Asthma-Anfall auslösen können. Eine Alternative wären LED-Kerzen: Diese sehen ebenfalls schön aus und sind zudem sicher.
4. Medizin
Leiden Braut oder Bräutigam unter einer Allergie oder Asthma, könnte es sinnvoll sein, ein paar Monate vor dem Festtag einen Allergologen aufzusuchen. Mit der Einnahme von Medikamenten wird am besten begonnen, bevor erste Symptome auftreten. Niemand möchte mit roter oder verstopfter Nase vor den Altar treten. Doch Vorsicht: Manche Medikamente können auch Nebenwirkungen haben, darunter zum Beispiel Müdigkeit.
6. Hochzeitsmenü
Um herauszufinden, ob einer der Gäste unter einer schweren Nahrungsmittelallergie leidet, kann das Brautpaar eine entsprechende Frage zum Beispiel auf der Einladung stellen. Zu den häufigsten Allergenen zählen Milch, Eier, Nüsse, Fisch, Weizen oder Soja.
7. Pollen
Viele Paare heiraten in der warmen Jahreszeit und wollen im Freien feiern. Hier können Pollen Heuschnupfen-Geplagten das Leben schwer machen. Tipp: Die Pollenmenge ist im Frühling und Sommer, wenn Bäume und Gräser blühen, insbesondere am Abend hoch. Im Spätsommer oder frühen Herbst, wenn die Beifußblättrige Ambrosie Saison hat, ist die Pollenmenge dagegen morgens am höchsten.
8. Blumenschmuck
Es gibt viele Blumen mit nur geringem allergischem Risiko. Mit Rosen könne man nichts falsch machen, sagen die ACAAI-Experten. Weitere allergiefreundliche Blumen seien Begonie, Akelei, Krokus, Narzisse oder Geranie.
HH