19.11.2013
Zu wenig Schlaf kann dick machen. Unregelmäßige Schlafenszeiten offensichtlich auch, wie aus einer aktuellen Studie US-amerikanischer Forscher mit über 300 jungen Frauen hervorgeht. Mal kurz, mal lang, mal spät, mal früh - für Figurbewusste ist dies die schlechtere Alternative.
In der Studie zeigte sich, dass Studienteilnehmerinnen mit den besten Schlafgewohnheiten das gesündeste Gewicht hatten. Diejenigen, die sich regelmäßig etwa zur gleichen Zeit schlafen legten, und vor allem morgens ungefähr zur gleichen Zeit aufstanden, hatten weniger Körperfett als Frauen mit unregelmäßigem Schlafrhythmus. Variierten Schlaf- und Aufstehzeiten in der Woche um mehr als 90 Minuten war der Anteil an Körperfett höher als bei Frauen, bei denen der Unterschied weniger als 60 Minuten betrug, berichten die Wissenschaftler online im American Journal of Health Promotion. Wer bis spät in die Nacht hinein aufbleibt, aber auch wer morgens lange ausschläft, tut demnach seiner Figur keinen Gefallen.
Offenbar gibt es für Figurbewusste zudem eine optimale Schlafmenge. Frauen, die weniger als 6,5 oder mehr als 8,5 Stunden schliefen, hatten der Studie zufolge mehr Körperfett als Frauen, deren Schlafenszeit dazwischen lag. Optimal waren 8 bis 8,5 Stunden nächtlicher Schlaf. Auch die Qualität des Nachtschlafs spielte für das Gewicht eine wichtige Rolle. Bei der Schlafqualität geht es darum, wie effektiv der Schlaf ist, ob man die ganze Nacht durchschläft oder zwischendurch wach liegt. Frauen mit einer besseren Schlafqualität kamen bei der Körperfettmessung auf geringere Werte.
HH