25.08.2014
Neun von zehn Befragten, die in diesem Sommer schon Urlaub hatten, erholten sich dabei gut oder sehr gut. Besonders erfolgreich entspannen konnten sich in diesem Jahr die 45- bis 59-Jährigen sowie die Menschen in Ostdeutschland. Die meisten Probleme beim Ausspannen hatten die 30- bis 44-Jährigen sowie Menschen aus Baden-Württemberg. Bei den jüngeren Berufstätige konnten sich 15 Prozent nicht erholen.
Als Gründe für die Erholung nannten die Urlauber:
- Sonne und Natur (79 Prozent)
- Zeit für sich selbst (68 Prozent)
- Zeit mit der Familie (64 Prozent)
- Ortswechsel (63 Prozent)
- Wegfall der Arbeitsbelastung (61 Prozent)
- Bewegung und Sport (49 Prozent)
- Verzicht auf Handy und/oder Internet (33 Prozent)
Von denen, die sich nicht erholt haben, gaben 37 Prozent als Begründung dafür an, auch in der Freizeit vom Arbeitsstress belastet gewesen zu sein. Weitere von ihnen genannte Gründe für die fehlende Entspannung waren Stress mit der Familie oder Freunden (18 Prozent), Krankheit (17 Prozent) oder schlechtes Wetter (15 Prozent). Jeder zehnte Befragte musste für den Arbeitgeber über Handy oder Internet erreichbar sein.
Von allen Befragten waren während der Sommerferien 2014 sieben Prozent krank oder verletzt. Die meisten Betroffenen (41 Prozent) traf eine Erkältung. 22 Prozent der Krankheitsfälle wurden durch einen Unfall oder Sturz ausgelöst. 15 Prozent der kranken Urlauber hatten Magen-Darm-Probleme. Während in Baden-Württemberg nur vier Prozent der Urlauber in den Ferien krank wurden, waren es in Norddeutschland neun Prozent.
DAK/FH