aponet.de
Ulrike Folkerts, die dienstälteste „Tatort“-Kommissarin und damit erfolgreichste Polizistin im deutschen Fernsehen, ist auf ein Hörsystem angewiesen. Warum sie es nicht mehr missen möchte, hat sie dem Apotheken Magazin erzählt. Zu lesen in der aktuellen Ausgabe.
Es ist vor allem der Wiedergewinn an Lebensqualität, den Ulrike Folkerts an ihrem Helfer hinter dem Ohr schätzt. „Warum beim Hören freiwillig auf Lebensqualität verzichten? Ich finde, es ist Zeit, Hörsysteme neu zu betrachten, denn das sind inzwischen stylische Hightech-Systeme.“ Dass Hörsysteme zum Teil noch mit einem Tabu behaftet sind, führt sie darauf zurück, dass sie mit dem Älterwerden assoziiert sein dürften. „Aber das ist Unsinn, denn wir tragen doch auch Brillen ohne komisches Gefühl und in jedem Alter. Ein Hörsystem oder eine Hörminderung sind nichts, wofür man sich schämen sollte. Vielmehr gilt es, dazu zu stehen und neue technologische Möglichkeiten zu nutzen.“
Ihr Beruf als Schauspielerin erfordert freilich höchstmögliche Flexibilität. Und das erwartet sie natürlich auch von ihrem Hörgerät. „Ich brauche Hörsysteme, die mit mir und meinem Leben mithalten können. Aus Erfahrung weiß ich: Hörsystem ist nicht gleich Hörsystem. Mit meinen neuen Hilfen erlebe sich auch, dass ich viel entspannter geworden bin. Das Arbeiten am Set ist hektisch und erfordert höchste Konzentration. Nun muss ich mir aber keine Gedanken mehr darüber machen, ob ich alles höre – das passiert nebenbei. Hightech hinterm Ohr ist eine große Unterstützung.“
Das komplette Interview mit Ulrike Folkerts lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Apotheken Magazins vom 15. März 2022.