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Die 5 Ernährungs-Geheimnisse gesunder Familien

18.03.2014

Schule, Arbeit, Haushalt – im alltäglichen Stress schaffen es viele Familien nicht, sich Gedanken um gesundes Essen zu machen oder es zuzubereiten. Doch manchen gelingt das scheinbar mühelos. Wo liegt deren Geheimnis? Punkt 1: Ernährung hat nicht nur mit Nahrungsmitteln zu tun. Wie sie sogar Spaß machen kann, zeigen die folgenden Tipps.

Mutter, Vater, Tochter (ca. 8 Jahre alt) und Baby beim vergnügten Frühstück, blonde Tochter im Vordergrund lächelt in die Kamera
Wie machen sie das bloß: Manche Familien schaffen es scheinbar mühelos, sich gesund zu ernähren.
© Kzenon - Fotolia
  1. Lernen durch Mithelfen: Alle Familienmitglieder können bei der Zubereitung der Mahlzeiten mithelfen. Jüngere Kinder sind schon in der Lage, den Tisch zu decken, können mit elterlicher Hilfe Lebensmittel abwiegen und haben Spaß am Salat-Schleudern. Schwierigere Aufgaben können Jugendliche in der Küche übernehmen. Das entlastet die Eltern und der Nachwuchs lernt ganz nebenbei etwas fürs Leben.
  2. Spaß beim Essen: Für jüngere Kinder erhöht sich der Spaß an gesundem Essen, wenn Kreativität und Phantasie mit ins Spiel kommen. Eine Banane etwa lässt sich beispielsweise mit ein paar kleinen Kerben in null Komma nichts in ein Krokodil verwandeln. Aus einem Gemüseteller entsteht durch ein bisschen Herumschieben schnell ein Gesicht und auch belegte Brote sehen mit Schnittlauchhaaren, Paprikamund und Olivenaugen gleich viel lustiger aus.
  3. Gesundes in Reichweite: Eine Obstschale, gefüllt mit Äpfeln, Birnen, Bananen, Mandarinen oder Orangen, verführt auch jene zum Zugreifen, die gerade nicht an etwas Gesundes dachten. Gleiches gilt für eine Schüssel mit Rohkost, das sich zu einer Mahlzeit oder nebenher knabbern lässt. Noch ein gesunder Dip dazu und Gurken, Karotten und Co werden nahezu unwiderstehlich.
  4. Wasser statt Limo:Zuckerhaltige Getränke machen, wenn sie regelmäßig und in größeren Mengen genossen werden, dick. Gleiches gilt für Fruchtsäfte. Gesünder ist es daher, Fruchtsäfte mit viel Wasser zu strecken oder gleich ganz auf Wasser umzusteigen. Ein paar Eiswürfel und eine Scheibe ungespritzter Orange oder Zitrone machen Wassertrinken attraktiver, ein Spritzer Limette verleiht ihm einen frischen Geschmack.
  5. Gemeinsam essen: Gemeinsame Mahlzeiten festigen bei Jugendlichen gesunde Ernährungsgewohnheiten. Vor allem das Frühstück sollte nicht ausfallen. So gibt es Studien, bei denen Kinder, die das Frühstück wegließen, ein höherer Body-Mass-Index (BMI) gemessen wurde als bei Kindern, die regelmäßig frühstückten.

HH

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