Michaela Asmuß
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01.04.2022
Vor der Prüfung
1. Richtig Lernen
Fangen Sie rechtzeitig an. Stellen Sie einen Lernplan auf und teilen Sie die Prüfungsthemen in Teilschritte ein. So kann das Gehirn den Stoff besser verarbeiten.
2. Pausen einlegen
Machen Sie alle ein bis zwei Stunden eine kurze Pause. Nach vier Stunden setzen Sie eine Stunde aus. Machen Sie in diesen Zeiten etwas vollkommen anderes, gehen Sie raus, treiben Sie Sport. Ihr Hirn braucht Pausen, um aufnahmefähig zu bleiben.
3. Ausreichend schlafen
Im Schlaf verarbeitet das Gehirn Gelerntes und speichert es. Schlafmangel macht unaufmerksam und nervös.
Am Tag der Prüfung
1. Die Ängste wegschreiben
Schreiben Sie zehn Minuten vor Beginn Ihre Sorgen auf. Studien zeigen: Wer sich den Stress wegschreibt, liefert unter Druck in etwa fünf Prozent mehr Leistung.
2. Gedankenstopp
Wenn die Angst kommt, sagen Sie innerlich: "Stopp!". Nehmen Sie sich kurz Zeit, um die Situation zu analysieren: Wie sieht das Problem genau aus?
3. Aufmerksamkeit steuern
Lenken Sie die Aufmerksamkeit bewusst auf Ihre Umgebung, weg von sich. Wie fühlt sich der Stuhl an? Wie sieht der Teppich aus?
4. Bewusst atmen
Atmen Sie tief und langsam in den Bauch ein. Das beruhigt und sorgt dafür, dass die grauen Zellen genügend Sauerstoff bekommen. Langsam durch den Mund ausatmen.
5. Muskeln entspannen
Die Muskeln gezielt nacheinander an- und entspannen. Die progressive Muskelentspannung hilft, Stress zu reduzieren.
Den kompletten Artikel "Prüfungsangst überwinden" lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Apotheken Magazins vom 1. April 2022. Kostenlos in vielen Apotheken erhältlich.