05.11.2011
Vor allem Frauen (89 Prozent) sehen mehr Chancen in der Schnelligkeit des Alltags. Bei den Männern sind es 84 Prozent. Unterschiede gibt es auch je nach Alter: Während 81 Prozent der 18-25-Jährigen zustimmen, vertreten 87 Prozent der Senioren diese These.
Doch: Mehr Möglichkeiten in weniger Zeit - wer da kein Zeitkünstler ist, hat es schwer. Um mit verschiedenen "To-dos" jonglieren zu können, muss ein gutes Zeitmanagement her. Grundlage dafür bildet eine Zeitanalyse: Das A und O ist, sich einen Überblick darüber zu verschaffen, womit man im Alltag seine Zeit verbringt. Listen können helfen, alle Tätigkeiten am Tag schriftlich festzuhalten.
Um selbst über seine Zeit zu entscheiden und sich nicht von ihr bestimmen zu lassen, müssen kurz- aber auch langfristige Ziele klar sein. Wer weiß, was er sowohl in der nächsten Woche als auch in fünf Jahren schaffen will, kann im Stress einfacher Wichtiges von Unwichtigem trennen. So lassen sich "To-dos" leichter priorisieren, was zum Einmaleins eines guten Zeitmanagements gehört: Wichtiges zuerst, so die Grundregel.
Aber auch ausreichende und regelmäßige Pausen dürfen nicht fehlen. Als Faustregel rät die TK: Auszeiten von rund fünf Minuten pro Stunde - vielleicht ein kurzer Spaziergang durch das Haus, das Büro lüften oder eine Tasse Tee trinken - halten am besten fit, und man kann konzentriert weiterarbeiten.
TK/RF